Seine Serie von Demonstrationen an den sechs deutschen Kernkraftwerken schließt der Verein »Nuklearia« am kommenden Sonntag am Kernkraftwerk Neckarwestheim ab. Ohne Kernenergie könne Deutschland seine Klimaziele nicht erreichen, betont der Verein, denn Kernenergie spare gewaltige Mengen CO₂ ein.
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Kernkraft erhalten: Dr. Anna Veronika Wendland spricht in Niederaichbach und Gundremmingen
Bei der SaveGER6-Demonstration der Nuklearia am kommenden Sonntag, 20. September, am Kernkraftwerk Gundremmingen wird in Ergänzung der ursprünglichen Planung auch Dr. Anna Veronika Wendland sprechen. Wendland hält außerdem eine Rede bei der Demonstration am Kernkraftwerk Isar in Niederaichbach, die am Samstag, 19. September, stattfindet.
WeiterlesenFür die Kernenergie: Nuklearia demonstriert an den süddeutschen Kernkraftwerken
Nach den SaveGER6-Demonstrationen an den norddeutschen Kernkraftwerksstandorten setzt der Verein »Nuklearia« seine Demonstrationen nun im Süden fort. Am kommenden Wochenende sind die bayrischen Kernkraftwerke Isar und Gundremmingen dran. Ziel ist es, die deutschen Kernkraftwerke (GER6) auch weiterhin zu betreiben und dadurch den Ausstoß großer Mengen CO₂ zu vermeiden.
WeiterlesenPro-Atom-Klimaschützer gehen in Lingen und Grohnde auf die Straße
Die Demonstrationen für einen Weiterbetrieb der CO₂-freien Kernkraftwerke gehen am kommenden Wochenende weiter.
WeiterlesenPro-Kernkraft-Demos starten am Samstag
Eine Serie deutschlandweiter Pro-Kernkraft-Demonstrationen beginnt am Samstag, 5. September 2020, mit einer Kundgebung im schleswig-holsteinischen Itzehoe, 20 Kilometer vom Kernkraftwerk Brokdorf entfernt. Weitere Demonstrationen unter dem Motto »Klimakrise? Kernkraft!« sind in den kommenden Wochen an den übrigen fünf Kernkraftwerksstandorten geplant.
WeiterlesenKlimaschützer demonstrierten gegen den Atomausstieg
Kernkraftbefürworter: Angriff der Bundesregierung auf den Klimaschutz abwehren
Es war die größte Graswurzel-Demonstration in Deutschland für die Kernenergie, die am letzten Sonntag (2019-12-29) am Kernkraftwerk Philippsburg stattfand. Die Polizei zählte 120 Teilnehmer – darunter drei Eisbären –, die im Anschluss an das »Abschaltfest« der Atomkraftgegner bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um den Gefrierpunkt den Platz vor dem Werkstor übernahmen. Das Kraftwerk ging dennoch am Silvesterabend gegen 19 Uhr endgültig vom Netz.
WeiterlesenProtestaktion gegen Deutschlands Ausstieg aus dem Klimaschutz
Klimaaktivisten aus Deutschland und Polen demonstrieren am Sonntag gegen die Stilllegung des Kernkraftwerks Philippsburg.
[Aktualisierung: Ein Bericht von der Klimademo ist verfügbar.]
WeiterlesenAtomstromverbot = Klimatod! Aufruf zur Demonstration
Für Sonntag, 29. Dezember 2019, 14:00 Uhr, ruft die Nuklearia auf zur Klimademo am AKW Philippsburg!
[Aktualisierung: Ein Bericht von der Klimademo ist verfügbar.]
WeiterlesenKernkraft ist weder teuer noch gefährlich – DIW-Studie verstößt gegen wissenschaftliche Standards
Kernenergie sei zu teuer und zu gefährlich – zu diesem Schluss kam das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in einem im Juli veröffentlichten Beitrag. Doch einer wissenschaftlichen Prüfung halten diese Behauptungen nicht stand. Das zeigt eine Analyse, die jetzt in der Fachzeitschrift atw – International Journal for Nuclear Power unter dem Titel »Das DIW-Papier über die „teure und gefährliche“ Kernenergie auf dem Prüfstand« erschienen ist.
WeiterlesenFlusswasser zu warm: Warum Kernkraftwerke im Sommer abgeschaltet werden
Immer wieder äußern Kernkraftgegner die Auffassung, Kernenergie sei unzuverlässig und keine Lösung, weil Kernkraftwerke im Sommer ja wegen der Aufheizung des Flusswassers abgeschaltet werden müssten. Was ist da dran? Ist das wirklich ein riesiges Problem, womöglich gar ein unlösbares?
WeiterlesenKeine Störfälle in deutschen Kernkraftwerken
»AKW Brokdorf und Grohnde melden meiste Störfälle« titelte der NDR in einem Beitrag vom 27. Dezember 2018. Insgesamt 79 Vorfälle habe es gegeben, führt der NDR weiter aus und verweist auf das Blog »ausgestrahlt« des Anti-Atom-Aktivisten Jan Becker. Tatsächlich aber hat es im Jahr 2018 und auch in den 16 Jahren zuvor in deutschen Kernkraftwerken keinen einzigen Störfall gegeben.
Ursache für diesen Widerspruch ist eine Verfälschung des Begriffs »Störfall« durch Anti-Atom-Aktivisten, die von den Medien bewusst oder aus Unkenntnis aufgegriffen und propagiert wird. Das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit hilft nach Kräften mit.
WeiterlesenNachgerechnet: Ist der Super-GAU bezahlbar?
Ein Super-GAU koste bis zu 430 Milliarden Euro und sei durch die bestehende Haftungs- und Deckungsvorsorge nicht abgedeckt, sagt eine kürzlich erschienene Studie. Selbst wenn die Summe stimmen sollte: Ist so etwas überhaupt bezahlbar? Eine Überschlagsrechnung zeigt: Ja, kein Problem. Weiterlesen
Terroralarm im Kernkraftwerk (Pressemitteilung)
Wie sicher ist unsere Kernenergie in der Ära IS?
Eine Attacke auf ein Kernkraftwerk wäre für Terroristen mit hohem Aufwand und hohem persönlichen Risiko verbunden – bei bestenfalls bescheidenen Erfolgsaussichten. Das mache Kernkraftwerke zu unattraktiven Angriffszielen, analysiert Dr. Anna Veronika Wendland.
Terroralarm im Kernkraftwerk
Wie sicher ist unsere Kernenergie in der Ära IS?
Von Dr. Anna Veronika Wendland
Zu den beunruhigenden Nachrichten kurz nach dem blutigen islamistischen Doppelanschlag vom 22. März in Brüssel gehörte auch jene von der »Evakuierung« der belgischen Kernkraftwerke Tihange und Doel. Außerdem stellte sich heraus, dass der Leiter eines nuklearen Forschungszentrums von den Brüsseler Tätern ausgespäht worden war und dass in mindestens einem Fall ein polizeibekannter Islamist längere Zeit von einer Fremdfirma im »inneren Sicherheitsbereich« einer der belgischen Anlagen eingesetzt war, bevor er als IS-Kämpfer nach Syrien ging. Dies wirft einige grundsätzliche Fragen auf.
Der ausgeblendete Sachverstand
WDR-Beitrag über belgisches Kernkraftwerk Tihange keine Sternstunde des Journalismus
Das Kernkraftwerk im belgischen Tihange sei für Nordrhein-Westfalen »Die ausgeblendete Gefahr«, behauptet Autorin Silvia Andler in ihrem gleichnamigen Beitrag, der heute beim WDR erschien. Das Machwerk strotzt allerdings vor sachlichen Fehlern, die sich auch durch mangelnde journalistische Seriosität nicht ausbügeln lassen.
Historikerin und Nuklearia-Mitglied Dr. Anna Veronika Wendland zerlegt Andlers Beitrag in ihrem Kommentar:
Quellen
- »Die ausgeblendete Gefahr«, Silvia Andler, WDR, 2015-08-03, http://www1.wdr.de/themen/aktuell/tihange-akw-100.html
- »Knapp jenseits der Grenze«, Dr. Anna Veronika Wendland, Nuklearia e. V., 2015-08-03, http://nuklearia.de/2015/08/03/knapp-jenseits-der-grenze/
Über die Nuklearia
Der Nuklearia e.V. ist ein gemeinnütziger und parteiunabhängiger Verein zur Förderung der Kernenergie. Wir sehen in der Kernenergie eine wesentliche Säule der Energieversorgung. Fortschrittliche Reaktoren arbeiten sicher, sauber und nachhaltig. Atommüll lässt sich in Schnellen Reaktoren als Brennstoff nutzen.
Anders als erneuerbare Energien steht Kernenergie jederzeit in ausreichender Menge zur Verfügung und verbraucht keine großen Landflächen. Im Unterschied zu Kohle oder Gas ist Kernenergie CO2-arm und vermeidet Luftverschmutzung.
Kenntnisse über Kernenergie sind in Deutschland rar geworden. Das wollen wir ändern.
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