Straßburg: Nuklearia und Les voix du nucléaire feiern deutsch-französische Kernkraft-Freundschaft

Der Place Gutenberg in Straßburg stand heute im Zeichen der deutsch-französischen Kernkraft-Freundschaft. Gemeinsam mit unseren Freunden von Les voix du nucléaire (Stimmen der Kernenergie) haben wir uns in der Hauptstadt Europas für ein starkes, unabhängiges, wohlhabendes und sozial gerechtes Europa auf der Basis reichlich vorhandener, preiswerter, umweltfreundlicher und stets verfügbarer Energie eingesetzt. Die Kernenergie erfüllt all diese Kriterien.

Deutsche und französische Kernkraftfreunde, unterstützt durch Teilnehmer aus Belgien und Polen, trafen sich heute für eine gemeinsame Aktion in Straßburg – ein Fest, um für unsere Überzeugung einzustehen und der Mehrheit eine Stimme zu geben. Alle Umfragen zeigen, dass eine deutliche Mehrheit gern an der Kernkraft ferthalten möchte.

Myrto Tripathi von Les voix du nucléaire kommentiert: »Leider ist Deutschland nach Fukushima aus der Kernkraft ausgestiegen und hat 17 leistungsfähige Kraftwerke abgeschaltet – lange vor dem Ende ihrer technischen Laufzeit. Heute verbrennt Deutschland Rekordmengen an Kohle und Gas und ist Europas größter CO₂-Verursacher im Stromsektor. Das schädigt das Klima, verschmutzt unsere gemeinsame Luft und macht den Strom teuer – nicht nur in Deutschland.«

Britta Augustin von Nuklearia e. V.: »Ein Vergleich zwischen Deutschland und Frankreich zeigt die Konsequenzen des Atomausstiegs deutlich: Frankreich produziert seinen Strom fast zehnmal sauberer als Deutschland. Beispielsweise hatte Frankreichs Strom im August 2023[1] einen CO₂-Ausstoß von nur 43 gCO₂eq/kWh gegenüber 370 gCO₂eq/kWh. Den immensen Kosten für die Energiewende von 25 bis 30 Milliarden Euro jährlich steht also kein entsprechender Nutzen gegenüber. Außerdem zahlen Deutsche heute fast doppelt so viel für ihren Strom wie ihre französischen Nachbarn.«[2]

Deshalb setzen sich les voix du nucléaire und Nuklearia gemeinsam für eine wirksame und unideologische Klimapolitik auf Basis von Vernunft und Wissenschaft ein. Eine klimafreundliche, bezahlbare, umwelt- und ressourcenschonende Stromversorgung ist nur mit Kernkraft möglich. Deshalb fordern wir, die deutschen Kernkraftwerke wieder in Betrieb zu nehmen und neue zu bauen, damit wir gemeinsam die europäische Initiative gegen den Klimawandel anführen können.


[1] https://app.electricitymaps.com/zone/DE

[2] https://www.euronews.com/next/2023/03/29/energy-crisis-in-europe-which-countries-have-the-cheapest-and-most-expensive-electricity-a

Deutsch-französische Kernkraftfreunde demonstrierten am Samstag in Straßburg

Les voix du nucléaire (Stimmen der Kernenergie) und ihre deutschen Freunde von Nuklearia e. V. trafen sich am heutigen Samstag in Straßburg, der Hauptstadt Europas, auf dem Place Gutenberg, um miteinander für die Kernenergie einzutreten. Gemeinsam forderten sie ein starkes, unabhängiges, wohlhabendes und sozial gerechtes Europa auf der Basis reichlich vorhandener, preiswerter, umweltfreundlicher und stets verfügbarer Kernenergie.

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Freitag für Kernkraft: Nuklearia Hamburg beim Klimastreik dabei

Die Organisation Fridays for Future hatte für den 15. September als Teil eines globalen »Klimastreiks« zu Demonstrationen in zahlreichen Städten aufgerufen. Gute Gelegenheit zur Werbung für die Kernenergie als Teil einer klimaschonenden Energieversorgung! Mitglieder der Hamburger Nuklearia-Regionalgruppe waren dabei.

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Bayern-FDP will die Kernkraft zurück – Interview

Die bayerische FDP hat den Wiedereinstieg in die Kernkraft in ihr Wahlprogramm aufgenommen. Die Nuklearia hat mit Landtagskandidat Michael Ruoff gesprochen, der seinen Wählern eine »realistische und verantwortungsvolle Politik« verspricht und darüber hinaus einen konkreten Plan für die Kernkraft in Bayern hat.

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Deutsch-französische Pro-Kernkraft-Allianz demonstriert am Samstag in Straßburg

Les voix du nucléaire (Stimmen der Kernenergie) und ihre deutschen Freunde von Nuklearia e. V. treffen sich am 23. September 2023 von 11 bis 17 Uhr in Straßburg, der Hauptstadt Europas, auf der Place Gutenberg, um miteinander für die Kernenergie einzutreten. Gemeinsam fordern wir ein starkes, unabhängiges und sozial gerechtes Europa auf der Basis reichlich vorhandener, preiswerter, umweltfreundlicher und stets verfügbarer Energie. Die Kernenergie erfüllt alle diese Kriterien.

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Nuklearia fordert günstige Kernkraft statt Industriestrompreis

Die Einführung eines Industriestrompreises wäre eine Bankrotterklärung der deutschen Energiepolitik, warnt die Nuklearia. Angesichts der akuten Gefährdung der deutschen Industrie fordert der Verein, zuallererst einen schweren Fehler der Energiewende zu korrigieren: den fahrlässigen Ausstieg aus der Kernenergie.

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Demo in München: Acht deutsche Kernkraftwerke bereit, wieder anzufahren

Samstagnachmittag, Mitte Juli auf dem Stachus in München: Mit MdL Albert Duin und Dr. Michael Ruoff finden zwei bayrische Vertreter der FDP, die im Bund zu den Regierungsparteien zählt, deutliche Worte gegen den Atomausstieg. Und in flirrender Hitze erläutert der US-Energieexperte Mark Nelson den technischen Zustand der deutschen Kernkraftwerke: Laut seiner Studie können bis zu acht davon mit vergleichsweise wenig Aufwand wieder in die Lage versetzt werden, Strom zu produzieren. Wir fordern Rückbaustopp, Atomgesetzänderung und Wiederinbetriebnahme dieser Kernkraftwerke!

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Dammbruch: Wie weiter mit KKW Saporischschja?

Auch nach dem Dammbruch des Kachowka-Stausees am 6. Juni 2023 sei die Kühlung des derzeit von Russland besetzten ukrainischen Kernkraftwerks Saporischschja gewährleistet, war aus den Medien zu erfahren. Doch wieso eigentlich? Wie funktioniert der Kühlteich des Kernkraftwerks? Welche weiteren Wasserressourcen können die Kühlung langfristig sichern? Wir liefern die technischen Hintergrundinformationen.

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Kosten der Kernkraft: Lazard-Studie führt in die Irre

Atomkraftgegner berufen sich gern auf die LCOE-Studie von Lazard, um zu argumentieren, dass Kernkraft die teuerste Energiequelle sei. Doch Lazard berücksichtigt nur ein einziges Kernkraftwerk – das weltweit teuerste.

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Mit Kernkraft wäre der Strom noch billiger

»Ein Monat Atomausstieg: Der Strom wurde sogar billiger«, titelte gestern der Bayerische Rundfunk und suggerierte: Atomausstieg macht Strom billiger. In den sozialen Medien wurde das von denen begeistert gefeiert, die die Kernkraft schon immer ablehnten.

Doch wer nicht nur die Überschrift liest, ahnt: So einfach ist es nicht. Denn die Strompreise sinken im Frühjahr immer. Der Atomausstieg treibt zwar den Preis nach oben, doch wird dies durch stärkere, preissenkende Effekte überlagert. Kurz gesagt: Mit Kernkraft wäre der Strom noch billiger.

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Did Germany save France’s power supply?

Opponents of nuclear power like to claim that Germany saved France’s power supply in 2022 because their nuclear power plants had to be shut down. Only for this purpose Germany had to start up coal-fired power plants that had already been shut down. Well, let’s do the fact check.

🇩🇪 Dieser Beitrag ist auch auf Deutsch verfügbar: »Rettete Deutschland Frankreichs Stromversorgung?«

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Nuklearia: Warum die Abschaltung der Kernkraftwerke die Debatte nicht beendet hat

Die letzten drei Kernkraftwerke sind abgeschaltet. Wie geht es nun weiter für Deutschland, wie für die Nuklearia? Ob wir unseren Verein jetzt auflösen, wollten manche wissen. Doch nichts wäre verkehrter als das. Denn der vollzogene Atomausstieg zeigt: Die Nuklearia ist nötiger denn je.

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Rettete Deutschland Frankreichs Stromversorgung?

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🇺🇸 This article ist also available in English: “Did Germany save France’s power supply?”

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Anerkennung verweigert: Nuklearia legt Widerspruch beim Umweltbundesamt ein

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