Für Sonntag, 29. Dezember 2019, 14:00 Uhr, ruft die Nuklearia auf zur Klimademo am AKW Philippsburg!
Good News
Kernenergie sei zu teuer und zu gefährlich – zu diesem Schluss kam das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in einem im Juli veröffentlichten Beitrag. Doch einer wissenschaftlichen Prüfung halten diese Behauptungen nicht stand. Das zeigt eine Analyse, die jetzt in der Fachzeitschrift atw – International Journal for Nuclear Power erschienen ist.
Immer wieder äußern Kernkraftgegner die Auffassung, Kernenergie sei unzuverlässig und keine Lösung, weil Kernkraftwerke im Sommer ja wegen der Aufheizung des Flusswassers abgeschaltet werden müssten. Was ist da dran? Ist das wirklich ein riesiges Problem, womöglich gar ein unlösbares?
»AKW Brokdorf und Grohnde melden meiste Störfälle« titelte der NDR in einem Beitrag vom 27. Dezember 2018. Insgesamt 79 Vorfälle habe es gegeben, führt der NDR weiter aus und verweist auf das Blog »ausgestrahlt« des Anti-Atom-Aktivisten Jan Becker. Tatsächlich aber hat es im Jahr 2018 und auch in mindestens zehn Jahren zuvor in deutschen Kernkraftwerken keinen einzigen Störfall gegeben.
Ein Super-GAU kostet laut einer Studie bis zu 430 Milliarden Euro. Ist so etwas überhaupt bezahlbar? Eine Überschlagsrechnung zeigt: Ja, kein Problem.
Wie sicher ist unsere Kernenergie in der Ära IS? Eine Attacke auf ein Kernkraftwerk wäre für Terroristen mit hohem Aufwand und hohem persönlichen Risiko verbunden – bei bestenfalls bescheidenen Erfolgsaussichten. Das mache Kernkraftwerke zu unattraktiven Angriffszielen, analysiert Dr. Anna Veronika Wendland.
Wie sicher ist unsere Kernenergie in der Ära IS? Von Dr. Anna Veronika Wendland Zu den beunruhigenden Nachrichten kurz nach dem blutigen islamistischen Doppelanschlag vom 22. März in Brüssel gehörte auch jene von der »Evakuierung« der belgischen Kernkraftwerke Tihange und Doel. Außerdem stellte sich heraus, dass der Leiter eines nuklearen Forschungszentrums von den Brüsseler Tätern […]
WDR-Beitrag über belgisches Kernkraftwerk Tihange keine Sternstunde des Journalismus Das Kernkraftwerk im belgischen Tihange sei für Nordrhein-Westfalen »Die ausgeblendete Gefahr«, behauptet Autorin Silvia Andler in ihrem gleichnamigen Beitrag, der heute beim WDR erschien. Das Machwerk strotzt allerdings vor sachlichen Fehlern, die sich auch durch mangelnde journalistische Seriosität nicht ausbügeln lassen. Historikerin und Nuklearia-Mitglied Dr. Anna […]