Faire Bedingungen für alle CO2-armen Stromerzeuger fordert der Pro-Kernkraft-Verein Nuklearia. Kernkraftbefürworter sollen der EU-Kommission jetzt Rückmeldung geben.
Good News
Die EU-Kommission erstellt zur Zeit eine Klassifizierung zur finanziellen Förderung nachhaltigen Wachstums. Kernenergie ist nicht dabei. Hilf jetzt dringend mit, das zu ändern!
Die derzeit laufende Klimadebatte bringt einiges in Bewegung. Die Nuklearia hat sich in diese Diskussion eingeschaltet und schlägt vor, den Atomausstieg rückgängig zu machen, damit Kohlekraft schnell durch eine zuverlässige, CO2-arme Stromerzeugung ersetzt werden kann. Die Wortführer der Anti-AKW-Bewegung reagieren panisch: Sie würden solche Diskussionen am liebsten verbieten. Doch damit machen sie sich allenfalls lächerlich.
Die #FridaysForFuture-Bewegung streikt gegen Treibhausgas-Emissionen und gegen den Abbau von Kohle, Öl und Gas. Wie sich das erreichen lässt, verrät eine neue Postkarte des Nuklearia e. V.
»Fridays for Future«: Anlässlich der Schülerstreiks für mehr Klimaschutz ist es interessant, die Entwicklung der CO2-Emissionen in Schweden und Deutschland miteinander zu vergleichen.
Die meisten Linken sind gegen Kernenergie. Warum eigentlich? Der US-Ökomodernist Michael Shellenberger erklärt das so: Wenn man energie-hochintensive Systeme der Stromerzeugung wie die Kernenergie nutzt, kann man in einer kapitalistischen Wachstums- und Industriegesellschaft leben, ohne auf Umweltschutz verzichten zu müssen. Im Umkehrschluss heißt das aber auch: Man kann dann nicht mehr den Umweltschutz ins Feld […]
Am 1. Februar 2009 ging mit der »Nucleopedia«, seinerzeit noch als »Kernenergie-Enzyklopädie«, erstmals ein Kernkraft-Wiki online. Nicht zuletzt die Reaktorunfälle von Fukushima-Daiichi zeigten, wie wichtig detaillierte Aufklärung im Kernenergiebereich ist. Seit der Gründung vor 10 Jahren sind 344 umfangreiche Artikel entstanden, geschrieben von Freiwilligen, die das Projekt unterstützen.
Einige Kommentatoren sind der Ansicht, der französische Präsident Macron habe in seiner Rede zur Energiestrategie am 2018-11-27 den Atomausstieg Frankreichs eingeläutet. Ville Tulkki, finnischer Experte für nukleare Sicherheit, sieht das völlig anders.
Was passiert, wenn die Regierung mit dem Volk diskutieren will, aber ihren Job nicht ernst nimmt? Das Volk checkt die Fakten selbst.
Das Bundesumweltministerium stellt in einem sogenannten »Faktencheck« (mal wieder) falsche Behauptungen zur Kernenergie auf.
Die meisten der Bemühungen, den Atommüll zu beseitigen, sind unsinnig. Atommüll war noch nie ein echtes Problem. Tatsächlich ist Atommüll die Lösung, um Umweltschäden zu vermeiden, wie sie typischerweise mit Energiegewinnung in Zusammenhang stehen.
Kernkraftfreunde aus Europa und den USA gründeten Anfang September die Nuclear Pride Coalition. Sie laden ein zum Nuclear Pride Fest am 21. Oktober in München.
In den letzten Jahren ist der Ruf Deutschlands als Vorreiter in Sachen Umweltschutz arg unter die Räder gekommen. Die Emissionen gingen nicht zurück, sondern stagnierten. Der Grund: Deutschland ersetzt Kernenergie durch fossile Brennstoffe. Erst kürzlich wurden der Hambacher Forst, der Ort Immerath und der Immerather Dom einem Braunkohle-Tagebau geopfert. Als einer der europäischen Staaten, die […]
Nach den Koalitionsverhandlungen ist nun auch mehr oder weniger offiziell klar: Das CO2-Emissionsziel für 2020, das erste Ziel, an dem sich Erfolg oder Misserfolg der Energiewende messen lassen muss, wird verfehlt werden. Was wäre gewesen, wenn Deutschland Braunkohle- statt Kernkraftwerke stillgelegt hätte?
Die Vorträge der Nuklearia-Referenten bei der Langen Nacht der Wissenschaften am 21. Oktober 2017 in Erlangen stehen jetzt als PDF-Dateien zum Download zur Verfügung.