Wir feiern die Kernkraft – alle Infos zur Demo am 15. April in Berlin

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Am Tag der Abschaltung feiern wir – lies hier, warum und mit wem! Komm vorbei, denn es ist immer die richtige Zeit, um für die beste aller Energiequellen zu kämpfen. Kernkraft gewinnt!

Kernkraft gewinnt

Demo am 15. April 2023, 14 Uhr, am Brandenburger Tor in Berlin
Kernkraft gewinnt: Klicke auf das Banner, um zu sehen, wer am 15. April dabei ist und warum wir feiern!

Kernkraft gewinnt

Wir retten die Kernkraft – mit dir!

Die deutsche Regierung hält am Atomausstieg zum 15. April fest – obwohl kein Ersatz für zuverlässigen Atomstrom da ist und Umfragen zeigen: Eine deutliche Mehrheit der Deutschen will Kernkraft dauerhaft nutzen. Jetzt kommt es auf DICH an! Das kannst du tun:

Nutze unser Online-Formular an Bundeskanzler Olaf Scholz

Bis jetzt abgeschickte Mails: 236

Kopie an: Nina Scheer, Timon Gremmels (SPD)



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Herz aus.

    Kontaktiere weitere wichtige Politiker per Mail oder Post

    Für einen Brief kannst du einen Online-Dienst wie LetterXpress verwenden. Wenn du den Brief selbst erstellst: Mach ein Foto und teile es auf Social Media (#KernkraftGewinnt #KernkraftBleibt).

    Ladet gern kernkraftfreundliche Politiker auf die Demo am 15.4., 14 Uhr am Brandenburger Tor in Berlin ein!

    Kopiere oder verändere den untenstehenden Text und sende ihn per Mail oder per Post an:

    • Wirtschaftsminister Robert Habeck, Platz der Republik 1, 11011 Berlin, robert.habeck@bundestag.de
    • CDU-Chef Friedrich Merz, Platz der Republik 1, 11011 Berlin, info@friedrich-merz.de
    • FDP-Chef Christian Lindner, Wilhelmstraße 97, 10117 Berlin, christian.lindner@fdp.de
    • Umweltministerin Steffi Lemke, Platz der Republik 1, 11011 Berlin, steffi.lemke@bundestag.de

    Sehr geehrter Herr... / sehr geehrte Frau...

    ich bin in großer Sorge wegen der Energiekrise und der Zukunft unseres Landes. Deutschland hat in den letzten Jahren 14 Kernkraftwerke vorzeitig abgeschaltet. 17.000 Megawatt an regelbarer, zuverlässiger und günstiger Leistung gingen verloren. Da die neuen Stromquellen Sonne und Wind nur mit einem zuverlässigen Backup funktionieren, machte sich Deutschland abhängig von russischem Erdgas – ein fataler Fehler.

    Inmitten dieser schweren Krise sollen nun unsere letzten Kernkraftwerke abgeschaltet werden. Damit wird das Angebot knapper und die Krise noch tiefer. Diese drei Kraftwerke am Netz zu lassen, ist der einfachste Weg, unsere Energiesicherheit und unseren Wohlstand zu schützen. Alle Fakten sprechen dafür:

    • Kernkraft ist so emissionsarm wie Windkraft und so zuverlässig wie Kohle.
    • Die deutschen Kernkraftwerke zählen zu den besten, weil sichersten und rentabelsten Anlagen weltweit.
    • Noch nie ist in einem Kernkraftwerk westlicher Bauart ein Mensch durch Strahlung verletzt worden.
    • Die deutschen Anlagen sind abbezahlt und liefern unschlagbar günstigen Strom.
    • Kernkraft kann die Abhängigkeit von Russland beenden, denn Uranvorkommen gibt es überall auf der Welt.

    Umfragen belegen klar, dass die meisten Deutschen für Kernkraft sind. Deshalb bitte ich Sie: Stoppen Sie den Atomausstieg und retten Sie unsere Kernkraftwerke! Auch die drei zuletzt abgeschalteten Kraftwerke Brokdorf, Gundremmingen C und Grohnde müssen wieder in Betrieb gehen – technisch ist das möglich. Zeigen Sie, dass Ihnen eine stabile Energieversorgung wichtig ist. Was die Regierung jetzt tun muss: Brennstoff bestellen und das Atomgesetz ändern.

    Ich zähle auf Ihre Unterstützung und freue mich auf Ihre Antwort!

    Nutze die Hashtags #KernkraftBleibt und #KernkraftGewinnt auf Social Media

    Sprich Politiker an und zeige deine Unterstützung für Kernkraft auf Social Media, zum Beispiel bei Twitter:

    Klima schützen, Wohlstand erhalten – das geht, wenn #KernkraftBleibt! @OlafScholz @c_lindner @_FriedrichMerz @steffilemke #KernkraftGewinnt

    @OlafScholz @c_lindner @_FriedrichMerz @steffilemke Erhalten Sie unsere Kernkraftwerke, denn wir brauchen zuverlässigen, sauberen und günstigen Strom jetzt und immer! #KernkraftBleibt #KernkraftGewinnt

    Oder bei Facebook, bei LinkedIn,...

    Trage unser Kampagnen-T-Shirt

    Im Nuklearia-Shop kannst du unser schickes Kampagnen-Shirt (erhältlich in vielen Schnitten und Farben) und weitere Produkte bestellen, um deine Überzeugung zu teilen.

    Feiere mit uns: Demo »Kernkraft gewinnt« am 15. April in Berlin

    Am Tag der geplanten Abschaltung feiern wir die beste Energiequelle der Welt mit unseren Verbündeten von überall her – egal, was Deutschland tut. Wir sind viele – zeige deine Unterstützung und komm zur Party: Demo am Samstag, 15. April 2023 in Berlin (14 Uhr am Brandenburger Tor / Westseite, »Platz des 18. März«).

    Warum es jetzt wichtiger denn je ist, laut zu sein:

    • Im Bundestag sind drei Parteien vertreten, die tendenziell oder sogar ausdrücklich die Kernkraft unterstützen. Immer mehr Politiker sprechen sich offen für Kernkraft aus. Eine Mehrheit im Bundestag ist möglich.
    • Die stillgelegten Kernkraftwerke werden nur langsam zurückgebaut. Es besteht jederzeit die Möglichkeit, in den Wiederaufbau-Modus zu wechseln.
    • In den USA ist es Aktivisten mehrfach gelungen, Stilllegungen von Kernkraftwerken in letzter Sekunde zu verhindern. Wir schaffen das auch!

    Deshalb wird die Nuklearia in den nächsten Wochen alles daran setzen, das Blatt doch noch zu wenden. Wir werden Politiker ansprechen, Verbündete bei Familienunternehmern und Verbänden suchen und am 15. April in Berlin mit Freunden aus der ganzen Welt zeigen, dass wir viele sind.

    Internationaler Protest gegen Atomausstieg in Berlin

    Klimaaktivisten aus aller Welt demonstrierten gegen die Abschaltung der deutschen Kernkraftwerke 

    Kernkraftbefürworter aus 20 Ländern und vier Kontinenten versammelten sich am Samstag in Berlin, um gegen den deutschen Atomausstieg zu protestieren. Hauptredner war der amerikanische Klimaforscher Dr. James Hansen. Er hatte bereits 1988 den US-Kongress vor dem Klimawandel gewarnt.

    → English version of this text

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    Die Zukunft sagt: Atomkraft, ja bitte! Aufruf zum Nuclear Pride Fest

    Die Nuklearia ruft auf zur Teilnahme am Nuclear Pride Fest am 21. Oktober 2018 in München von 10 bis 16 Uhr auf dem Marienplatz. Die Nuklearia ist Teil der europaweiten Nuclear Pride Coalition, die das Nuclear Pride Fest ausrichtet und sich für Erhalt und Ausbau der Kernenergie in Europa einsetzt.

    Warum ist es ausgerechnet jetzt so wichtig, eine moderne Pro-Atom-Bewegung auf die Beine zu stellen? Und warum sollte man das ausgerechnet in Deutschland tun, wo das Thema Kernenergie angeblich doch »gegessen« ist? Unsere Antwort: Die globalen Herausforderungen an zukünftige Energiesysteme sind nicht ohne die Kernenergie zu lösen. Und auch die energiepolitische Kontroverse in Deutschland zeigt, dass der Atomausstieg ein Fehler war. Weiterlesen

    NASA testet erfolgreich neuen Kilopower-Reaktor

    Die NASA hat die erste Phase der im November begonnenen Tests ihres Kilopower-Reaktorsystems erfolgreich abgeschlossen. Der Test des »KRUSTY« (Kilowatt Reactor Using Stirling TechnologY) genannten Reaktorprototypen in einer Vakuumkammer bestätigte das berechnete reaktorphysikalische und thermodynamische Verhalten des Systems. Weiterlesen

    Endlagerung? Transmutation! Ein Argumentationsleitfaden

    Nächste Woche veranstaltet das Nationale Begleitgremium eine Podiumsdiskussion mit Publikumsbeteiligung: Alle Kernenergie-Freunde aus dem Großraum Berlin sollten sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen! Achtung: Wer teilnehmen möchte, muss sich auf der Homepage des Begleitgremiums anmelden.

    Diskussionen mit Kernkraftgegnern, aber auch neutralen Personen, die bislang über das Thema nur gehört haben, was die Massenmedien dazu veröffentlichen, können knifflig sein: Man ist mit vielen Vorurteilen konfrontiert, zuweilen auch mit Aggressivität. Daher soll hier ein kleiner Leitfaden geboten werden, der bei der Veranstaltung hilfreich sein könnte.
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    Auf nach Berlin: Nationales Begleitgremium lädt ein zum Endlager-Dialog

    Und ewig grüßt das Endlagerproblem: Kann, darf es in Deutschland eine Antwort auf die Frage »Wohin mit dem Atommüll« geben?

    Die Bürger sollen stärker in die Standortsuche einbezogen werden. Auf diese Weise fand Finnland einen geeigneten Standort für das welterste Tiefenlager für bestrahlte Brennelemente. Doch Kernkraftfreunde weltweit kennen bessere Optionen als das Vergraben wertvoller Brennstoffe für Hunderttausende von Jahren. Das im Leichtwasserreaktor genutzte Uran hat erst wenige Prozent seines Energiegehaltes hergegeben. Gerade das im Dezember 2016 gegründete Nationale Begleitgremium, das nach Eigenverständnis die Aufgabe hat, »die Umsetzung der Öffentlichkeitsbeteiligung im Auswahlverfahren zu begleiten«, sollte von der Öffentlichkeit darüber informiert werden, dass Schnellspaltreaktoren wie der Dual-Fluid-Reaktor Atommüll zu verstromen und dabei die erforderliche Lagerzeit um drei Größenordnungen zu senken vermögen.
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    Raumfahrt: Renaissance der Kernspaltungsreaktoren

    Kernreaktoren bieten in der Raumfahrt sowohl zur elektrischen Energieversorgung von Raumflugkörpern und Missionen auf der Oberfläche fremder Himmelskörper als auch für den Antrieb von Raumflugkörpern in Form nuklearthermischer Triebwerke zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten und erhebliche Vorteile. Die USA und Russland arbeiten seit Jahren an konkreten Kernreaktoren für die Raumfahrt. In diesem Monat1,2 will die NASA ein Prototyp-System erstmals mit kritischem Kilopower-Reaktor testen.

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    Nachruf auf Flüssigsalzreaktor-Pionier Richard Engel

    Dick Engel

    John Richard »Dick« Engel. Quelle: Center for Oak Ridge Oral History

    Am Montag, dem 12. Juni 2017, verstarb Flüssigsalzreaktor-Pionier John Richard »Dick« Engel im Alter von 85 Jahren.

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    Von Mannheim nach Curiepolis (Vortrag zum Download)

    Die Jahrestagung technikfreundlicher Vereine fand in diesem Jahr vom 29. bis zum 30. Oktober in Mannheim statt; auch die Nuklearia war dabei und trug mit gleich drei Vorträgen zur Veranstaltung bei, nämlich »Naturschutz und Kernenergie« (Rainer Klute), »Das Leben der Anderen« (Dr. Anna Veronika Wendland) und »Kernenergie und Raumfahrt« (Fabian Herrmann). Der Nuklearia e. V. kombinierte die Tagung zugleich mit ihrer jährlichen Mitgliederversammlung und wählte einen neuen Vorstand für die nächsten drei Jahre. Weiterlesen

    Die Atomkatze

    Wie jedermann weiß, sind Katzen eng mit Radioaktivität verbunden: Im Schrödingerschen Gedankenexperiment werden sie, indem man ihr Überleben oder Sterben an das Stattfinden eines Zerfallsereignisses koppelt, zu einem großen miauenden Quantensystem, das zwischen Sein und Nichtsein schwebt, bis jemand durch Nach-der-Katze-Sehen die Gewissheit der klassischen Physik wiederherstellt.

    Dies brachte zwei Philosophen auf den Gedanken, Katzen zu Dosimetern umzufunktionieren; ein Vorschlag, von dem ich übrigens zum ersten Mal in dem (mäßig kreativen) Theaterstück »Fall Out Girl« von Niklaus Helbling erfuhr. Die Idee besteht darin, Katzen genetisch so zu verändern, dass sie, wenn sie ionisierender Strahlung ausgesetzt sind, ihre Fellfarbe ändern; solcherart sollen zukünftige Generationen vor Endlagern für radioaktive Stoffe gewarnt werden. Tobias Cronert schrieb auf ScienceBlogs einen Artikel über diesen nicht ganz ernst gemeinten Vorschlag; in den Kommentaren entspann sich eine lebhafte Diskussion, an der ich mich beteiligte.

    Folgender Text beruht auf meinen Kommentaren zu Tobias Cronerts Artikel, wobei ich Kürzungen vorgenommen und Überleitungen hinzugefügt habe.
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    Atomhörnchen liest “Die Wolke” – offener Brief an Gudrun Pausewang

    “Were you forced to read ‘Die Wolke’ in school?” – dies fragte ein britischer Twitter-User und Kernenergiefreund einmal besorgt einen Deutschen.

    Das Buch “Die Wolke” von Gudrun Pausewang scheint in Pro-Kernenergie-Kreisen als eine Art Monster angesehen zu werden: “Da gibt es doch dieses schreckliche Buch aus Deutschland…”; “…dieses entsetzliche Buch, das Kinder verstört und fanatisiert!” – solche Aussagen bekommt man zuweilen zu hören. Es entsteht mithin der Eindruck, dass es sich um eine Art “Grünes Necronomicon” handeln müsse.

    Ich musste die “Wolke” nicht in der Schule lesen, aber ein Klassenkamerad von mir stellte das Buch in der achten Klasse im Deutschunterricht vor. Der Lehrer bemerkte, dass das Thema – ein Reaktorunfall in Deutschland mit katastrophalen Auswirkungen – ihm Angst einflöße.

    Was mochte das nur für ein seltsames Buch sein, das die Emotionen der Menschen derart in Wallung versetzte?! Ich beschloss, den Dingen auf den Grund zu gehen: Ich entlieh “Die Wolke” aus der Bibliothek, las es… und schrieb eine Rezension – oder vielmehr einen offenen Brief – oder endlich eine Rezension in Briefform!

     

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    Sternmetalle

    Mein in Entwicklung befindlicher utopischer Roman “Curiepolis” erzählt die Geschichte des titelgebenden Zukunftsstaates, eine Republik der Genies, die auf künstlichen Plattformen im Westpazifik errichtet wird, und davon ausgehend die Geschichte der terragenen Intelligenz im Universum bis in fernste kosmologische Zukunft — denn anders als in der “Gelehrtenrepublik” von Arno Schmidt, die eine wichtige Inspirationsquelle für mich ist, gehen die Curiepolitaner nicht an ihren eigenen Schwächen und der Spaltung in zwei verfeindete Lager zugrunde, sondern sind in ihren Absichten geeint! Doch sie kümmern sich nicht nur um sich selber, sondern helfen auch anderen Menschen. Der folgende Text ist ein Auszug aus dem Roman.
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    Kohlendioxid

    Dieser Beitrag ist eine modifizierte Fassung eines Artikels auf meinem Blog “Straßen aus Protactinium”.

    Kristallstruktur von gefrorenem Kohlendioxid (Quelle: Wikipedia)

    Immer wieder entstehen Diskussionen um fossile Kohlenwasserstoffe als Energiequelle, vor allem darum, ob ihre Nutzung einen Einfluss auf das Erdklima hat. Es ist bemerkenswert, dass so gut wie alle, die dies bejahen, von vorwiegend negativen Effekten ausgehen: Der Meeresspiegel könnte steigen, Hitze- und Dürrewellen zuschlagen, Taifune stärker und häufiger auftreten. Kaum jemand, der den anthropogenen Klimawandel als real ansieht, nimmt an, dass die Folgen auch positiv sein könnten: Es wäre beispielsweise denkbar, dass dann auch arktische und subarktische Gebiete in Kanada und Russland für die Landwirtschaft nutzbar werden, zum einen wegen wärmerer Temperaturen und stärkerer Niederschläge, zum anderen da Pflanzen nachweislich besser wachsen, wenn sie mehr Kohlendioxid zur Verfügung gestellt bekommen. Gärtner fluten Gewächshäuser zuweilen mit Kohlendioxid, um ihre Ernteerträge zu steigern.

    Ich sehe die Diskussion um den anthropogenen Klimawandel als bestenfalls akademisch an. Ob es ihn gibt oder nicht ist für das zukünftige Fortschreiten der Menschheit irrelevant. Das möchte ich nun begründen.
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