Atomkraftgegner berufen sich gern auf die LCOE-Studie von Lazard, um zu argumentieren, dass Kernkraft die teuerste Energiequelle sei. Doch Lazard berücksichtigt nur ein einziges Kernkraftwerk – das weltweit teuerste.
WeiterlesenArchiv des Autors: Rainer Klute
Mit Kernkraft wäre der Strom noch billiger
»Ein Monat Atomausstieg: Der Strom wurde sogar billiger«, titelte gestern der Bayerische Rundfunk und suggerierte: Atomausstieg macht Strom billiger. In den sozialen Medien wurde das von denen begeistert gefeiert, die die Kernkraft schon immer ablehnten.
Doch wer nicht nur die Überschrift liest, ahnt: So einfach ist es nicht. Denn die Strompreise sinken im Frühjahr immer. Der Atomausstieg treibt zwar den Preis nach oben, doch wird dies durch stärkere, preissenkende Effekte überlagert. Kurz gesagt: Mit Kernkraft wäre der Strom noch billiger.
WeiterlesenDid Germany save France’s power supply?
Opponents of nuclear power like to claim that Germany saved France’s power supply in 2022 because their nuclear power plants had to be shut down. Only for this purpose Germany had to start up coal-fired power plants that had already been shut down. Well, let’s do the fact check.
🇩🇪 Dieser Beitrag ist auch auf Deutsch verfügbar: »Rettete Deutschland Frankreichs Stromversorgung?«
WeiterlesenNuklearia: Warum die Abschaltung der Kernkraftwerke die Debatte nicht beendet hat
Die letzten drei Kernkraftwerke sind abgeschaltet. Wie geht es nun weiter für Deutschland, wie für die Nuklearia? Ob wir unseren Verein jetzt auflösen, wollten manche wissen. Doch nichts wäre verkehrter als das. Denn der vollzogene Atomausstieg zeigt: Die Nuklearia ist nötiger denn je.
WeiterlesenRettete Deutschland Frankreichs Stromversorgung?
Atomkraftgegner behaupten gern, Deutschland habe im Jahr 2022 Frankreichs Stromversorgung gerettet, weil deren Kernkraftwerke hätten abgeschaltet werden müssen. Nur zu diesem Zweck habe Deutschland eigentlich stillgelegte Kohlekraftwerke wieder hochfahren müssen. Wir machen den Faktencheck.
🇺🇸 This article ist also available in English: “Did Germany save France’s power supply?”
WeiterlesenAnerkennung verweigert: Nuklearia legt Widerspruch beim Umweltbundesamt ein
Das Umweltbundesamt verweigerte dem Nuklearia e. V. die Anerkennung als Umweltvereinigung. Gegen den Ablehnungsbescheid legte der Verein nun Widerspruch ein.
Weiterlesen»Kernkraft statt Krise« – Fotos von internationaler Pro-Atom-Demo in Berlin
Am letzten Samstag versammelte sich ein internationales Pro-Kernkraft-Bündnis vor dem Brandenburger Tor in Berlin, um auf den Nutzen der Kernkraft für Klima und Wirtschaft hinzuweisen. An der Aktion nahmen gut 100 Demonstranten aus Deutschland, Polen, Frankreich, Belgien und Österreich teil. Atte Harjanne, stellvertretender Vorsitzender der finnischen Grünen, übersandte ein offizielles Grußwort. Zusammen forderten die Aktivisten, den deutschen Atomausstieg zu kippen, die letzten Kernkraftwerke zu retten und neue zu bauen.
WeiterlesenPerformance-Fotos von der Demo »Kernkraft statt Krise« in Berlin
Heute demonstriert von 14 bis 15 Uhr vor dem Brandenburger Tor (Platz des 18. März) ein internationales Pro-Atom-Bündnis, um auf den Nutzen der Kernkraft für Klima und Wirtschaft hinzuweisen. Höhepunkt der Veranstaltung ist eine Performance, in der das Team »NetZero« gegen das Team »Fossile Stinktiere« zum Tauziehen antritt.
Unter dem folgenden Link gibt es Vorab-Fotos der Performance zur freien Verwendung: https://photos.app.goo.gl/gwjmobgSYDRpq7kd8.
Weiterlesen»Kernkraft statt Krise« – Internationales Pro-Atom-Bündnis demonstriert morgen in Berlin
Ein internationales Pro-Kernkraft-Bündnis versammelt sich morgen, 19. November 2022, von 14 bis 15 Uhr vor dem Brandenburger Tor (Platz des 18. März) unter dem Motto »Kernkraft statt Krise«, um auf den Nutzen der Kernkraft für Klima und Wirtschaft hinzuweisen. Höhepunkt der Veranstaltung ist eine Performance, in der das Team »NetZero« gegen das Team »Fossile Stinktiere« zum Tauziehen antritt.
WeiterlesenNuklearia begleitet Ausschusssitzungen des Bundestags zum Atomausstieg
Aktivisten des Vereins Nuklearia e. V. unterstützen heute Vormittag beim Bundestag in Berlin die Petition »Stuttgarter Erklärung«, die den Ausstieg aus dem Atomausstieg fordert. Sie sind noch bis 11 Uhr am Paul-Löbe-Haus des Bundestags anzutreffen.

Kernkraft statt Krise: Pro-Atom-Bündnis demonstriert in Berlin
Ein Bündnis aus Pro-Kernkraft-Aktivisten versammelt sich am Samstag, dem 19. November 2022, von 14 bis 15 Uhr vor dem Brandenburger Tor. Unter dem Motto »Kernkraft statt Krise« wird am Platz des 18. März performt, Musik gemacht und die dauerhafte Nutzung der Kernenergie gefordert.
WeiterlesenPetition gegen Atomausstieg erreicht 50.000 Unterschriften
Die Bundestagspetition »Stuttgarter Erklärung« gegen den Atomausstieg hat heute die Marke von 50.000 Unterstützern überschritten. Damit hat sie das Quorum erreicht, bei dem der Initiator einer Petition sein Anliegen im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages in öffentlicher Sitzung vorstellen kann.
WeiterlesenStuttgarter Erklärung: Jetzt mitmachen und Atomlaufzeiten verlängern!
Zur Sicherung seiner Energieversorgung und für den Klimaschutz braucht Deutschland seine Kernkraftwerke auch über das Frühjahr 2023 hinaus. Davon ist der Verein Nuklearia überzeugt. Er fordert Bürgerinnen und Bürger dazu auf, eine entsprechende Bundestagspetition zu unterschreiben. Dies kann online unter https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2022/_07/_26/Petition_136760.html geschehen (Petition 136760 »Stuttgarter Erklärung«). Bis zum 14. Oktober müssen 50.000 Unterschriften zusammenkommen, damit sich der Petitionsausschuss des Bundestages damit befasst. Bislang sind knapp 27.000 erreicht.
WeiterlesenKernkraft in der EU-Finanztaxonomie: Nuklearia fordert Konsequenzen für Deutschland
Der Nuklearia e. V. begrüßt die Entscheidung des EU-Parlaments, die Kernenergie in der EU-Finanztaxonomie zu belassen.
WeiterlesenLaufzeitverlängerung: Der Kanzler will’s nicht wissen
Sollen die Kernkraftwerke weiterbetrieben werden oder nicht? Am vergangenen Freitag äußerte sich Bundeskanzler Olaf Scholz endlich zur dieser Frage in einem Interview mit dem Münchner Merkur. Ein klares Nein kommt ihm zwar nicht über die Lippen, doch genau das ist sein Ziel. Von Argumenten aus Fachkreisen will Scholz nichts wissen.
Weiterlesen