Nach den SaveGER6-Demonstrationen an den norddeutschen Kernkraftwerksstandorten setzt der Verein »Nuklearia« seine Demonstrationen nun im Süden fort. Am kommenden Wochenende sind die bayrischen Kernkraftwerke Isar und Gundremmingen dran. Ziel ist es, die deutschen Kernkraftwerke (GER6) auch weiterhin zu betreiben und dadurch den Ausstoß großer Mengen CO₂ zu vermeiden.
WeiterlesenArchiv des Autors: Rainer Klute
Pro-Atom-Klimaschützer gehen in Lingen und Grohnde auf die Straße
Die Demonstrationen für einen Weiterbetrieb der CO₂-freien Kernkraftwerke gehen am kommenden Wochenende weiter.
WeiterlesenDie antinuklearen Irrtümer des Hans-Josef Fell
Von Matthias Berndt und Martin Knipfer
EE-Vertreter H.-J. Fell widerspricht dem Vorschlag, CO₂ durch einen Kernkraft-Weiterbetrieb einzusparen. Wie stichhaltig sind seine Argumente? Unsere Autoren haben sie näher untersucht.
WeiterlesenPro-Kernkraft-Demos starten am Samstag
Eine Serie deutschlandweiter Pro-Kernkraft-Demonstrationen beginnt am Samstag, 5. September 2020, mit einer Kundgebung im schleswig-holsteinischen Itzehoe, 20 Kilometer vom Kernkraftwerk Brokdorf entfernt. Weitere Demonstrationen unter dem Motto »Klimakrise? Kernkraft!« sind in den kommenden Wochen an den übrigen fünf Kernkraftwerksstandorten geplant.
WeiterlesenDemonstrationen für Kernenergie
Nuklearia e. V. geht für den Erhalt der CO₂-freien Kernkraftwerke auf die Straße
Die Zweifel an der Machbarkeit der Energiewende wachsen. Auch wenn die Corona-Krise zu einem starken Rückgang des Strombedarfs und der CO₂-Emissionen führte, sind Betriebsschließungen, Kurzarbeit und Entlassungen kein akzeptables Mittel zum Klimaschutz. Kräftig senken ließe sich der CO₂-Ausstoß, wenn die so gut wie CO₂-freien Kernkraftwerke weiterbetrieben würden. Stattdessen sollten CO₂-intensive Braunkohlekraftwerke vom Netz gehen. Das meint der Verein Nuklearia und will dafür auf die Straße gehen. An allen sechs Standorten der noch laufenden deutschen Kernkraftwerke (GER6) will der Verein Demonstrationen durchführen und ruft zum Mitmachen auf.
WeiterlesenWarum wir die deutschen Kernkraftwerke jetzt noch brauchen
Nach Streit um die Kernenergie: Wissenschaftler finden gemeinsame Position zum Atomausstieg
Deutschland solle zügig Braunkohlekraftwerke stilllegen und die CO2-armen Kernkraftwerke unter Staatsregie einstweilen weiterlaufen lassen. Das fordern die Wissenschaftler Dr. Rainer Moormann und Dr. Anna Veronika Wendland. Der als Whistleblower bekannt gewordene Atomkraftgegner und die Historikerin und Kernkraftbefürworterin hatten sich nach langem, öffentlich auf Twitter ausgetragenem Streit auf eine gemeinsame Position geeinigt. Diese veröffentlichten sie nun in einem wissenschaftlichen Memorandum. Gleichzeitig rufen die beiden Autoren in der Wochenzeitung DIE ZEIT zu einer Revision der jetzigen Klima- und Energiepolitik auf und stellen dafür einen 10-Punkte-Plan vor.
WeiterlesenVon Extinction Rebellion zur Kernenergie
Gastbeitrag von Zion Lights
Zion Lights, britische Umweltschützerin und ehemalige Aktivistin von Extinction Rebellion, erregte Ende Juni einiges Aufsehen. Warum? Weil sie Extinction Rebellion den Rücken gekehrt hat und sich nun für die Kernenergie einsetzt. In einem Artikel bei City A.M. erläutert sie ihre Gründe für diesen Schritt. Sie fordert alle Umweltschützer in Großbritannien auf, sich ebenfalls zur Kernenergie zu bekennen und sie zu unterstützen.
Wir bringen den Betrag von Zion Lights mit freundlicher Genehmigung als deutsche Übersetzung.
WeiterlesenRadioaktive Freisetzungen in Garching – Müssen wir jetzt alle sterben?
Ja, klar, sterben müssen wir – aber nicht daran. Wir werden nicht einmal krank davon. Doch über die Sinnhaftigkeit von Grenzwerten sollten wir reden!
WeiterlesenOnline-Stammtisch zum Dual-Fluid-Reaktor
Drei statt eins: Ursprünglich hatten wir einen einzigen Online-Stammtisch zum Dual-Fluid-Reaktor (DFR) geplant. Jetzt sind es schon drei.
Die einen feiern ihn als Lösung aller Atommüllprobleme, die anderen tun ihn als reinen Papierreaktor ab: den Dual-Fluid-Reaktor (DFR).
Da durch die Coronavirus-Krise jetzt viele mehr Zeit haben, veranstalten wir eine Reihe von Sonderstammtischen zum Thema Dual-Fluid-Reaktor.
Mit dabei sind die Dual-Fluid-Reaktor-Miterfinder Dr. Götz Ruprecht und Daniel Weißbach sowie Dr. Björn Peters, CFO der Entwicklungsgesellschaft IFK. Die beiden werden über den Dual-Fluid-Reaktor informieren und den Stammtisch-Gästen Rede und Antwort stehen.
Termine:
- Donnerstag, 19. März 2020, 20 Uhr (Tonaufzeichnung)
- Donnerstag, 26. März 2020, 20 Uhr (Tonaufzeichnung)
- Donnerstag, 2. April 2020, 20 Uhr (Tonaufzeichnung)
Links:
- Online-Stammtisch im Discord
- Fragen und Antworten zum Dual-Fluid-Reaktor (während des Stammtischs bearbeitetes Dokument)
- Verzeichnis mit allen Tonaufzeichnungen
Links speziell zu Teil 3:
Brennstoff für den Mikroreaktor
Neuartige Kernreaktoren wie die Aurora von Oklo brauchen hochgradig schwachangereicherten Kernbrennstoff
Von Sonal Patel
Sogar die Tagesschau ist auf ihn aufmerksam geworden, den Mikroreaktor Aurora des amerikanischen Nuklear-Startups Oklo. 1,5 Megawatt soll er leisten, der Reaktorzwerg – weniger als eine moderne Windkraftanlage, aber unabhängig von Wind und Wetter im zuverlässigen 24×7-Betrieb – und das jahrelang ohne Brennelementwechsel. Gedacht ist die Anlage vor allem für abgelegene Gebiete, die nicht am Stromnetz hängen, sondern ihren Strom teuer und umweltschädlich aus Diesel gewinnen müssen.
WeiterlesenNuklearia-Shop gesprenkelt
Vielleicht habt ihr euch gewundert, dass sämtliche Motive aus dem Nuklearia-Shop verschwunden waren. Wir auch. Was steckt dahinter, und was ist die Lösung?
WeiterlesenAtommüll-Recycling: Schnellreaktor BN-800 läuft jetzt mit wiederverwertetem Reaktor-Plutonium
Der BN-800-Reaktor im russischen Kernkraftwerk Belojarsk ist nach Angaben des Nuklearkonzerns Rosatom jetzt mit einer ersten Charge MOX-Brennelementen aus der Serienfertigung in Betrieb. Dieser Brennstoff enthält sowohl Reaktorplutonium, das aus den gebrauchten Brennelemente herkömmlicher Kernreaktoren gewonnen wird, als auch abgereichertes Uran, das bei der Urananreicherung als Abfall anfällt.
WeiterlesenVeranstaltungstipp: Kernenergie – der Weg aus der Klimakrise
Rainer Klute, Vorsitzender der Nuklearia, spricht zum Thema »Kernenergie – der Weg aus der Klimakrise«.
Wann: | Montag, 3. Februar 2020, 19:00 Uhr |
Wo: | Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH Überseering 12 22297 Hamburg |
Veranstalter: | Kerntechnische Gesellschaft (KTG), Sektion Nord |
Anmeldung: | Der Veranstalter bittet um eine namentliche Anmeldung der Teilnehmer bis zum 31. Januar 2020 per E-Mail an helge.gottschling@vattenfall.de. |
Details: | Weitere Informationen auf der Website der KTG |
Klimaschützer demonstrierten gegen den Atomausstieg
Kernkraftbefürworter: Angriff der Bundesregierung auf den Klimaschutz abwehren
Es war die größte Graswurzel-Demonstration in Deutschland für die Kernenergie, die am letzten Sonntag (2019-12-29) am Kernkraftwerk Philippsburg stattfand. Die Polizei zählte 120 Teilnehmer – darunter drei Eisbären –, die im Anschluss an das »Abschaltfest« der Atomkraftgegner bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um den Gefrierpunkt den Platz vor dem Werkstor übernahmen. Das Kraftwerk ging dennoch am Silvesterabend gegen 19 Uhr endgültig vom Netz.
WeiterlesenKernenergie? Ja bitte!
Ab sofort sind die von vielen vermissten »Kernenergie? – Ja bitte«-Aufkleber wieder erhältlich und über die Nuklearia zu bekommen.
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