Demonstrationen für Kernenergie

Nuklearia e. V. geht für den Erhalt der CO₂-freien Kernkraftwerke auf die Straße

Die Zweifel an der Machbarkeit der Energiewende wachsen. Auch wenn die Corona-Krise zu einem starken Rückgang des Strombedarfs und der CO₂-Emissionen führte, sind Betriebsschließungen, Kurzarbeit und Entlassungen kein akzeptables Mittel zum Klimaschutz. Kräftig senken ließe sich der CO₂-Ausstoß, wenn die so gut wie CO₂-freien Kernkraftwerke weiterbetrieben würden. Stattdessen sollten CO₂-intensive Braunkohlekraftwerke vom Netz gehen. Das meint der Verein Nuklearia und will dafür auf die Straße gehen. An allen sechs Standorten der noch laufenden deutschen Kernkraftwerke (GER6) will der Verein Demonstrationen durchführen und ruft zum Mitmachen auf.

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Atomgegner: Lieber Klimakollaps als Atomstrom!

Die Laufzeit der deutschen Kernkraftwerke zu verlängern und im Gegenzug Braunkohlekraftwerke vorzeitig vom Netz zu nehmen, forderten die Wissenschaftler Anna Veronika Wendland und Rainer Moormann in einem Gastbeitrag in der Zeit und in einem wissenschaftlichen Memorandum, das sie auf der Website SaveGER6 veröffentlichten. Diese Forderung wies der Energiejournalist Wolfgang Pomrehn in einem bei Telepolis erschienenen Artikel zurück. Doch Pomrehns Alternativen hätten steigende Treibhausgas-Emissionen zur Folge. Wir nehmen seine Argumente genauer unter die Lupe.

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Warum wir die deutschen Kernkraftwerke jetzt noch brauchen

Nach Streit um die Kernenergie: Wissenschaftler finden gemeinsame Position zum Atomausstieg

Deutschland solle zügig Braunkohlekraftwerke stilllegen und die CO2-armen Kernkraftwerke unter Staatsregie einstweilen weiterlaufen lassen. Das fordern die Wissenschaftler Dr. Rainer Moormann und Dr. Anna Veronika Wendland. Der als Whistleblower bekannt gewordene Atomkraftgegner und die Historikerin und Kernkraftbefürworterin hatten sich nach langem, öffentlich auf Twitter ausgetragenem Streit auf eine gemeinsame Position geeinigt. Diese veröffentlichten sie nun in einem wissenschaftlichen Memorandum. Gleichzeitig rufen die beiden Autoren in der Wochenzeitung DIE ZEIT zu einer Revision der jetzigen Klima- und Energiepolitik auf und stellen dafür einen 10-Punkte-Plan vor.

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Die Zukunft sagt: Atomkraft, ja bitte! Aufruf zum Nuclear Pride Fest

Die Nuklearia ruft auf zur Teilnahme am Nuclear Pride Fest am 21. Oktober 2018 in München von 10 bis 16 Uhr auf dem Marienplatz. Die Nuklearia ist Teil der europaweiten Nuclear Pride Coalition, die das Nuclear Pride Fest ausrichtet und sich für Erhalt und Ausbau der Kernenergie in Europa einsetzt.

Warum ist es ausgerechnet jetzt so wichtig, eine moderne Pro-Atom-Bewegung auf die Beine zu stellen? Und warum sollte man das ausgerechnet in Deutschland tun, wo das Thema Kernenergie angeblich doch »gegessen« ist? Unsere Antwort: Die globalen Herausforderungen an zukünftige Energiesysteme sind nicht ohne die Kernenergie zu lösen. Und auch die energiepolitische Kontroverse in Deutschland zeigt, dass der Atomausstieg ein Fehler war. Weiterlesen

Ein Braunkohleausstieg hätte mehr gebracht

Nach Abschluss der Koalitionsverhandlungen in Deutschland ist nun auch mehr oder weniger offiziell klar: Das CO2-Emissionsziel für 2020, das erste Ziel, an dem sich Erfolg oder Misserfolg der Energiewende messen lassen muss, wird verfehlt werden. Was wäre gewesen, wenn Deutschland Braunkohle- statt Kernkraftwerke stillgelegt hätte? Weiterlesen