Demo in München: Acht deutsche Kernkraftwerke bereit, wieder anzufahren

Samstagnachmittag, Mitte Juli auf dem Stachus in München: Mit MdL Albert Duin und Dr. Michael Ruoff finden zwei bayrische Vertreter der FDP, die im Bund zu den Regierungsparteien zählt, deutliche Worte gegen den Atomausstieg. Und in flirrender Hitze erläutert der US-Energieexperte Mark Nelson den technischen Zustand der deutschen Kernkraftwerke: Laut seiner Studie können bis zu acht davon mit vergleichsweise wenig Aufwand wieder in die Lage versetzt werden, Strom zu produzieren. Wir fordern Rückbaustopp, Atomgesetzänderung und Wiederinbetriebnahme dieser Kernkraftwerke!

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Mit Kernkraft wäre der Strom noch billiger

»Ein Monat Atomausstieg: Der Strom wurde sogar billiger«, titelte gestern der Bayerische Rundfunk und suggerierte: Atomausstieg macht Strom billiger. In den sozialen Medien wurde das von denen begeistert gefeiert, die die Kernkraft schon immer ablehnten.

Doch wer nicht nur die Überschrift liest, ahnt: So einfach ist es nicht. Denn die Strompreise sinken im Frühjahr immer. Der Atomausstieg treibt zwar den Preis nach oben, doch wird dies durch stärkere, preissenkende Effekte überlagert. Kurz gesagt: Mit Kernkraft wäre der Strom noch billiger.

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Nuklearia: Warum die Abschaltung der Kernkraftwerke die Debatte nicht beendet hat

Die letzten drei Kernkraftwerke sind abgeschaltet. Wie geht es nun weiter für Deutschland, wie für die Nuklearia? Ob wir unseren Verein jetzt auflösen, wollten manche wissen. Doch nichts wäre verkehrter als das. Denn der vollzogene Atomausstieg zeigt: Die Nuklearia ist nötiger denn je.

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»Kernkraft gewinnt« – große Pro-Atom-Demos in Berlin und München

Am heutigen Samstag versammelte sich ein internationales Pro-Kernkraft-Bündnis vor dem Brandenburger Tor in Berlin, um Kernkraft als die beste aller Energiequellen zu feiern: bester Klima- und Naturschutz, beste Versorgung, beste Wirtschaftshilfe. An der Aktion nahmen rund 400 Demonstranten aus Deutschland, Frankreich, Belgien, Dänemark, Finnland, Polen, der Schweiz und Österreich teil. Außerdem trafen sich in München rund 50 Personen, um ebenfalls gegen die Abschaltungen zu protestieren.

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»Jetzt sind wir beruhigt« – AKW-Gegner erfreut über Kontrollen im Kernkraftwerk

12 Jahre nach dem Fukushima-Unglück demonstrierten sowohl Atomkraftgegner wie Kernkraftbefürworter in der Landshuter Innenstadt. Auf der Straße »Altstadt« liefen im Abstand von 100 Metern gleich zwei Kundgebungen. Dabei konnten die Gegner wichtige Informationen mitnehmen.

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Demo gegen Atomangst in Landshut

Am 11. März 2023 jährt sich wieder das Reaktorunglück von Fukushima. Atomkraftgegner nutzen diesen Jahrestag gern, um ihren Standpunkt von der »gefährlichen« Atomkraft zu verbreiten. Der Demonstration des »Bündnis für Atomausstieg (BüfA)« an diesem Tag am Landshuter Rathaus setzt die Nuklearia eine eigene Kundgebung am gleichen Ort entgegen.

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Demo am Kernkraftwerk Isar II: Laufenlassen!

Mitglieder von Nuklearia e. V. haben am vergangenen Samstag für den Weiterbetrieb des Kernkraftwerks Isar II demonstriert. Die Gruppe markierte einen positiven und freundlichen Gegenpol zu ebenfalls anwesenden Anti-Kernkraft-Aktivisten, die mit einem militanten Blockadeversuch scheiterten.


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Aus der Zeit gefallen: »Lesen ohne Atomstrom«

Am 17. Februar 2023 findet in Hamburg die Auftaktveranstaltung der Veranstaltungsreihe »Lesen ohne Atomstrom« statt. Ab 19 Uhr führt der Verein Nuklearia e. V. dazu eine Protestaktion vor dem Theater Schmidtchen am Spielbudenplatz durch. Der Verein beklagt die aus der Zeit gefallene und der Umwelt schadende Atomangst der Veranstalter. Bei einer weiteren Veranstaltung von »Lesen ohne Atomstrom« am 10. März 2023 demonstriert die Nuklearia ebenfalls und zwar vor dem Centralkomitee, Steindamm 45.

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Großes Medienecho nach Stand-up-for-Nuclear in Tihange

Über 150 Menschen, darunter hochrangige belgische Politiker, demonstrierten letzten Dienstag im belgischen Tihange gegen die Abschaltung von Block 2 des dortigen Kernkraftwerks. Die liberale Ex-Energieministerin Marie Christine Marghem nahm ebenso teil wie der Vorsitzender der größten Oppositionspartei, Bart de Wever. Unser Erfolg: Viele belgische Medien und der WDR berichteten.

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Nuklearia begleitet Ausschusssitzungen des Bundestags zum Atomausstieg

Aktivisten des Vereins Nuklearia e. V. unterstützen heute Vormittag beim Bundestag in Berlin die Petition »Stuttgarter Erklärung«, die den Ausstieg aus dem Atomausstieg fordert. Sie sind noch bis 11 Uhr am Paul-Löbe-Haus des Bundestags anzutreffen.

Aktivisten der Nuklearia vor dem Paul-Löbe-Haus in Berlin mit Prof. Dr. André Thess und Dr. Anna Veronika Wendland (Mitte, vorn) vor der Sitzung des Petitionsausschusses zur »Stuttgarter Erklärung«, die den Ausstieg aus dem Atomausstieg fordert.
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Sag Politikern, dass du Kernkraft willst! – Demo am 9.11. vor dem Bundestag

Unter dem Motto »Sag Politikern, dass du Kernkraft willst!« demonstrieren Kernkraftfreunde am Mittwoch, dem 9.11., von 7:00 bis 11:00 Uhr vor dem Bundestag (Paul-Löbe-Haus, Haupteingang Konrad-Adenauer-Straße, U-Bahnhaltestelle Bundestag). Anlass sind die Sitzungen des Petitionsausschusses und des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, die an diesem Vormittag Experten zum Thema Kernkraft und Laufzeitverlängerung anhören.

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Europas Atomwende

Von Mathijs Beckers

Die Kernenergie in der EU befindet sich im Umbruch. Zwar hatte die EU jahrelang ehrgeizige Ziele bei der Reduzierung der CO₂-Emissionen, doch die von der EU und ihren Mitgliedstaaten ergriffenen Maßnahmen waren alles andere als effektiv, und ein immer größerer Teil der Bevölkerung und der Gesetzgeber beginnt dies zu erkennen. Auch dank der aktuellen Erdgaskrise.

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Petition gegen Atomausstieg erreicht 50.000 Unterschriften

Die Bundestagspetition »Stuttgarter Erklärung« gegen den Atomausstieg hat heute die Marke von 50.000 Unterstützern überschritten. Damit hat sie das Quorum erreicht, bei dem der Initiator einer Petition sein Anliegen im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages in öffentlicher Sitzung vorstellen kann.

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