Zur Zeit des Fukushima-Unglücks arbeitete Dr. Matthias Heitsch bei der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien. Nach dem Unglück beschloss die IAEA einen »IAEA Action Plan on Nuclear Safety«. Matthias Heitsch gehörte dem zehnköpfigen Team an, das die Umsetzung dieses Plans koordinierte. Hier sein Beitrag in unserer Artikelserie »Mein Fukushima«.
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Nach dem Reaktorunfall in Fukushima-Daiichi begann die Wissenschaftlerin und Atomkraftgegnerin Dr. Anna Veronika Wendland ein Forschungsprojekt, das sie in viele Kernkraftwerke und zu einem intensiven Studium der Anlagen führte. Dies änderte ihre Haltung zur Kernenergie radikal, wie sie in unserer Serie »Mein Fukushima« erzählt.
Martin Knipfer erlebte den Reaktorunfall von Fukushima-Daiichi als 12-Jähriger. Er nahm die Strahlenangst seiner Mutter auf und war erleichtert über den Beschluss zum Atomausstieg. Doch gute Argumente und Debattenerfahrung überzeugten ihn später vom Gegenteil.
Am 9. März 2021 veröffentlichten die Vereinten Nationen, genauer: ihr wissenschaftliches Gremium UNSCEAR, das sich mit den Folgen radioaktiver Strahlung befasst, ihren Bericht zum Fukushima-Unglück. Die UNSCEAR gab Entwarnung: Gesundheitsschäden in der Bevölkerung durch Radioaktivität sind nicht zu befürchten.
Im zweiten Teil unserer Artikelserie »Mein Fukushima« erzählt Dieter König, wie er eher widerwillig zum Kernkraftbefürworter wurde.
In einer Artikelserie zum Reaktorunfall in Fukushima lassen wir verschiedene Menschen zu Wort kommen. Sie erzählen, wie sie persönlich diese Tage erlebt haben und wie es sie verändert hat. Den Anfang macht Robert Meister. Als Teamleiter war im Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi vor Ort.
Der Bundestagsumweltausschuss sagte das diesjährige Fukushima-Gedenken ab und verhinderte so einen Auftritt der Strahlungsexpertin Gerry Thomas.
Die Nuklearia verleiht die Silberne Sumpfpumpe an den österreichischen Bundeskanzler Kurz, der Atomkraftablehnung über EU-Klimaziele stellt.
Eine Billion Euro? Manchen Akteuren geht es nur darum, Kernkraft trickreich teuer zu rechnen, zeigt die Analyse einer FÖS-Studie von 2020.
Die Nuklearia sieht den Erfolg der Endlagersuche in Gefahr und fordert alle Interessierten zur Teilnahme an der Fachkonferenz Teilgebiete auf.
Der Ausschluss Gorlebens von der Endlagersuche ist fragwürdig, widerspricht dem Standortauswahlgesetz und gefährdet das Auswahlverfahren.