Können auch »alte« Kernkraftwerke Atommüll recyceln?

Immer mehr Menschen haben davon gehört, dass man »Atommüll«, also gebrauchten Kernbrennstoff, wiederverwerten kann. Das Verfahren heißt »Partitionierung und Transmutation«. Was eher wenig bekannt ist: Dazu braucht es nicht unbedingt neue Reaktoren wie etwa Flüssigsalzreaktoren oder Schnelle Brüter. Auch die vorhandenen Kernkraftwerke sind prinzipiell in der Lage, Reststoffe zu verwerten, sodass im Idealfall nur noch Spaltprodukte mit einer Halbwertszeit von wenigen Jahrzehnten im Atommüll zurückbleiben. Allerdings gibt es noch technische Hürden.

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Innovationen bei Kernbrennstoffen

Viele Innovationen in der Kerntechnik drehen sich um die Einführung einer Kreislaufwirtschaft und die Weiterverwertung nuklearer Reststoffe. Konstantin Vergazov vom russischen Kernbrennstoffhersteller TVEL erläutert, wo sein Unternehmen heute steht und welche Entwicklungen es außerdem vorantreibt.

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