Endlagerung? Transmutation! Ein Argumentationsleitfaden

Nächste Woche veranstaltet das Nationale Begleitgremium eine Podiumsdiskussion mit Publikumsbeteiligung: Alle Kernenergie-Freunde aus dem Großraum Berlin sollten sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen! Achtung: Wer teilnehmen möchte, muss sich auf der Homepage des Begleitgremiums anmelden.

Diskussionen mit Kernkraftgegnern, aber auch neutralen Personen, die bislang über das Thema nur gehört haben, was die Massenmedien dazu veröffentlichen, können knifflig sein: Man ist mit vielen Vorurteilen konfrontiert, zuweilen auch mit Aggressivität. Daher soll hier ein kleiner Leitfaden geboten werden, der bei der Veranstaltung hilfreich sein könnte.
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Auf nach Berlin: Nationales Begleitgremium lädt ein zum Endlager-Dialog

Und ewig grüßt das Endlagerproblem: Kann, darf es in Deutschland eine Antwort auf die Frage »Wohin mit dem Atommüll« geben?

Die Bürger sollen stärker in die Standortsuche einbezogen werden. Auf diese Weise fand Finnland einen geeigneten Standort für das welterste Tiefenlager für bestrahlte Brennelemente. Doch Kernkraftfreunde weltweit kennen bessere Optionen als das Vergraben wertvoller Brennstoffe für Hunderttausende von Jahren. Das im Leichtwasserreaktor genutzte Uran hat erst wenige Prozent seines Energiegehaltes hergegeben. Gerade das im Dezember 2016 gegründete Nationale Begleitgremium, das nach Eigenverständnis die Aufgabe hat, »die Umsetzung der Öffentlichkeitsbeteiligung im Auswahlverfahren zu begleiten«, sollte von der Öffentlichkeit darüber informiert werden, dass Schnellspaltreaktoren wie der Dual-Fluid-Reaktor Atommüll zu verstromen und dabei die erforderliche Lagerzeit um drei Größenordnungen zu senken vermögen.
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