Die Nuklearia wird, zusammen mit Verbündeten aus 13 Ländern, direkt vor dem Konferenzort die beste aller Energiequellen feiern. Wenige Tage später, am 23. März, treffen sich Kernkraft-Freunde in Barcelona. Sei dabei!
Good News
Das Umweltbundesamt verweigerte dem Nuklearia e. V. die Anerkennung als Umweltvereinigung. Dagegen legte der Verein nun Widerspruch ein.
Am 31. Januar 2023 speiste Block 3 des slowakischen Kernkraftwerks Mochovce erstmals Strom ins Netz ein. Mit der Inbetriebnahme ging ein langes Warten zu Ende, und die Anlage, deren Bau 1987 begann, wurde endlich fertiggestellt. Mit Mochovce 4 soll ab 2025 der Elektrizitätssektor der Slowakei nachhaltig dekarbonisiert werden.
Die Kernenergie in der EU befindet sich im Umbruch. Zwar hatte die EU jahrelang ehrgeizige Ziele bei der Reduzierung der CO₂-Emissionen, doch die von der EU und ihren Mitgliedstaaten ergriffenen Maßnahmen waren alles andere als effektiv, und ein immer größerer Teil der Bevölkerung und der Gesetzgeber beginnt dies zu erkennen. Auch dank der aktuellen Erdgaskrise.
Der Atomausstieg mitten in der Energiekrise bringt Menschenleben im Gefahr. Dagegen protestieren wir. Am 19. Juli vor dem Umweltministerium.
Der Nuklearia e. V. begrüßt die Entscheidung des EU-Parlaments, die Kernenergie in der EU-Finanztaxonomie zu belassen.
Zwölf Beschwerdeführer legten am 22. April 2022 Verfassungsbeschwerde gegen den Atomausstieg ein. Fast alle sind Mitglieder des Nuklearia e. V.
Am 9. März 2022 ging Block 3 des finnischen Kernkraftwerks Olkiluoto nach etwas mehr als 16 Jahren Bauzeit ans Netz und speiste seine ersten Megawattstunden ein. Der Reaktor des Typs EPR ist mit seinen 1.720 Megawatt (MW) der leistungsstärkste in Betrieb befindliche Kraftwerksblock in Europa und der erste Druckwasserreaktor der Generation III+ in der Europäischen Union.
Kernkraft tauge nicht gegen den Klimawandel, behaupten die »Scientists for Future«, aber einem Faktencheck hält dies nicht stand.
Kernkraftbefürworter aus 20 Ländern und vier Kontinenten versammelten sich am Samstag in Berlin, um gegen den deutschen Atomausstieg zu protestieren. Hauptredner war der amerikanische Klimaforscher Dr. James Hansen. Er hatte bereits 1988 den US-Kongress vor dem Klimawandel gewarnt.
Deutschland solle zuerst Kohle- und Gaskraftwerke stilllegen, fordert James Hansen. Er zur Teilnahme an Pro-Kernkraft-Demo in Berlin auf.
Für die Kernenergie und gegen die Stilllegung der letzten sechs deutschen Kernkraftwerke protestieren Aktivisten aus Deutschland, Europa und aller Welt am 13. November in Berlin. Angesichts von Energie- und Klimakrise sei der Weiterbetrieb der Anlagen unverzichtbar, die Stilllegung unverantwortlich.
Mit Kundgebungen in Augsburg und am Kernkraftwerk Gundremmingen schließt der Nuklearia e. V. am nächsten Samstag seine diesjährige Reihe von Demonstrationen ab. Der Verein fordert, zum Klimaschutz die verbleibenden sechs Kernkraftwerke weiterlaufen zu lassen.
Beschließt der Bundestag keine Gesetzesänderung, wird Deutschland durch die Stilllegung der Kernkraftwerke jedes Jahr zusätzliche 70 Millionen Tonnen klimaschädliches CO₂ ausstoßen. Daher demonstrieren Nuklearia und Mothers for Nuclear am kommenden Samstag (21.8.) für eine Änderung des Atomgesetzes und den Weiterbetrieb der Anlagen. Es ist der fünfte von sechs Aktionstagen der Nuklearia.
Der Weiterbetrieb der Kernkraftwerke wäre die wirksamste und preiswerteste Klimaschutzmaßnahme, rechnet der Nuklearia e. V. vor. Dafür demonstriert der Verein am Samstag in Landshut und am Kernkraftwerk Isar. Weitere Demonstration sind in den kommenden Wochen in Heilbronn und Augsburg geplant.