Der gefährlichste Stoff der Welt

Von Jack Devanney

Plutonium – wir haben gelernt, uns davor zu fürchten, doch es ist einer der nützlichsten Stoffe der Welt. Und solange du es nicht isst, bist du höchstwahrscheinlich sicher.

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Widerlegt: Deutschlands bekannteste Studie zur Versicherbarkeit von Kernkraftwerken

Versicherungsfachmann (Aktuar) Wolfgang Abele hat sich die Studie der Versicherungsforen Leipzig näher angesehen und zeigt fundamentale Schwächen auf.

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LNT-Hypothese: Mediziner gegen gängige Strahlentheorie

Gastbeitrag von Dr. Klaus-Dieter Humpich

Unerwartete Hilfe für Strahlenschützer kommt mit dem in JNM – The Journal of Nuclear Medicine erschienenen Beitrag “Subjecting Radiologic Imaging to the Linear No-Threshold Hypothesis: A Non Sequitur of Non-Trivial Proportion” nun von der Medizin. Neu ist weniger die Kritik der Strahlenmediziner an der LNT-Hypothese, als die Abwägung der Nachteile durch ihre Anwendung.

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Neue Energie – Warum eine echte Energiewende Widerspruch braucht

Von Dr. Anna Veronika Wendland

Die Energiewende offenbart jeden Tag ihre Schwächen, aber Politiker und politiknahe Experten raunen das Mantra von der Alternativlosigkeit. Kritik gilt nach wie vor als Tabubruch. Energie-Dissidenten werden in außerparlamentarische Foren und Anti-Mainstream-Publikationen verdrängt. Wer eine moderne Kerntechnik für eine Lösung und nicht für ein Problem hält, wird für dumm erklärt – oder Schlimmeres. Dieser Beitrag ist eine Polemik, aber auch ein Plädoyer für eine Neuaufstellung der Diskussion und ein Lob der Neinsager. Kritik und Gegen-Expertise sind Grundvoraussetzungen gelingender Entscheidungs- und Planungsprozesse. Keine Entscheidung ist alternativlos, und keine Geschichte ist zu Ende, weil die Regierung es so will. Noch ist es nicht zu spät für eine Generalrevision der Energiewende.

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Und ewig strahlen die Wälder?

Gastbeitrag von Dr. Hermann Hinsch

Wildschweine (Quelle: Wikimedia Commons)

Zweifellos, sie strahlen, die Wälder, vor allem die bayrischen. Zunächst enthält jeder Mineralboden radioaktives Kalium, Uran, Thorium, Radium und noch einige andere Isotope mit einer gesamten Aktivität um 800 Becquerel pro kg. Im Humus ist es weniger.

1986 geschah das Reaktorunglück von Tschernobyl, und seither ist in manchen Gegenden Bayerns die Radioaktivität der obersten 10 cm von Waldböden um die Hälfte höher (40.000 Bq/m2), allerdings nicht für ewig. Schuld ist Caesium 137 mit 30 Jahren Halbwertszeit. Im Gegensatz zu Feldern und Wiesen hält sich das Caesium im Waldboden hartnäckig in den obersten 10 cm. Weiterlesen

Strahlenangst mit Fakten bekämpfen

Die gesellschaftliche Diskussion über Atommüll, Kernenergie oder Nuklearmedizin erfordert einen sachorientierten Umgang mit dem Thema Strahlung, meint der Nuklearia e.V. Den weitverbreiteten Ängsten vor Strahlung stellt der kernkraftfreundliche Verein in einem jetzt erschienenen Faltblatt Fakten entgegen. Sie zeigen: Niedrigstrahlung ist unbedenklich.

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