Petition gegen den Atomausstieg mitzeichnen!

Weg mit dem Atomausstieg! Kernkraftwerke weiterbetreiben!

Wir brauchen unsere Kernkraftwerke nicht nur bis zum Jahresende und nicht nur bis April 2023, sondern auf Dauer. Für den Weiterbetrieb der Kernkraftwerke setzt sich die Petition »Stuttgarter Erklärung« ein, die 20 Professoren deutscher Universitäten auf den Weg gebracht haben. Diese Petition unterstützen wir!

Bis zum 14. Oktober 2022 müssen 50.000 Unterschriften zusammenkommen, damit sich der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags damit beschäftigt.

Darum jetzt: Petition mitzeichnen!

Weitersagen!

Bitte teile diesen Aufruf auch in deinen Netzwerken! Du kannst auch unseren Flyer als PDF herunterladen, ausdrucken und verteilen:

Englischsprachige Anleitung

Auch Menschen außerhalb Deutschlands können die Petition mitzeichen. Wir haben dafür eine ausführliche englischsprache Anleitung erstellt.

Unterschriftenlisten

Du kannst Unterschriften auch auf Papier sammeln und per Post an den Petitionsausschuss des Bundestags einsenden. Die muss aber spätestens am 14.10. beim Petitionsausschuss eintreffen.

Wir stellen dir hier eine Unterschriftenliste zur Verfügung, die du nutzen kannst.

Nuklearia-Infostand in Berlin am 17. September

Am Samstag, 17. September 2022, sind wir von 14 bis 18 Uhr auf dem Potsdamer Platz in Berlin. An unserem Infostand setzen wir uns für den Weiterbetrieb der deutschen Kernkraftwerke über den 31. Dezember 2022 hinaus ein. Wirtschaftsminister Robert Habeck soll seine Verantwortung wahrnehmen und eine Laufzeitverlängerung in die Wege leiten – oder seinen Platz räumen. Die Wirtschaftsweisen, die Stromnetzbetreiber und zahlreiche weitere Experten empfehlen dringend einen Weiterbetrieb der Kernkraftwerke. Auch viele europäische Nachbarländer fordern dies. Hohe Energiepreise sind ja nicht auf Deutschland beschränkt. Fehlt der deutsche Atomstrom, treibt dies die Strompreise weiter in die Höhe.

Außerdem werben wir für die Petition »Stuttgarter Erklärung – Aufhebung der Atomausstiegs-Paragraphen (insbesondere § 7 Atomgesetz)« und fordern zum Mitzeichnen auf. Die Petition ist auf der Website des Petitionsausschusses des Bundestags verfügbar. Initiatoren sind 20 Professorinnen und Professoren deutscher Universitäten um Energiespeicher-Experte und Nuklearia-Mitglied Prof. Dr. André Thess. Bis zum 14. Oktober 2022 müssen 50.000 Unterschriften zusammenkommen.

Saporischschja-Chronik

Letzte Aktualisierung: 5. September 2022

Das ukrainische Kernkraftwerk Saporischschja hat durch die russische Besatzung seit Anfang März 2022 weltweite Aufmerksamkeit erregt. Wir stellen hier eine chronologische Zusammenfassung der Ereignisse zusammen. Neue Angaben ergänzen wir, bestehende Informationen aktualisieren wir, wo nötig. Also gerne immer wieder mal reinschauen! Da die Lage sehr dynamisch ist und sich schnell ändern kann, können wir die Aktualität der Angaben nur unter Vorbehalt gewährleisten. Die Chronik gibt lediglich die angegebenen Quellen wieder und beinhaltet nur diese originalen Angaben. Nicht alle Meldungen sind unabhängig überprüfbar. Wir empfehlen, der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) auf Twitter zu folgen.

Weiterlesen

Kernkraft for Life – Aufruf zum Protest vor dem »Kohleministerium«

Der Atomausstieg mitten in der Energiekrise bringt Menschenleben im Gefahr. Dagegen protestieren wir. Am 19. Juli vor dem Umweltministerium.

Weiterlesen

Kernkraft in der EU-Finanztaxonomie: Nuklearia fordert Konsequenzen für Deutschland

Der Nuklearia e. V. begrüßt die Entscheidung des EU-Parlaments, die Kernenergie in der EU-Finanztaxonomie zu belassen.

Weiterlesen

Demoaufruf: Ja zur Kernenergie in der EU-Taxonomie!

Kernenergie ist zuverlässig, klimafreundlich und bezahlbar! Kernenergie ist grün! Deshalb gehört die Kernenergie in die EU-Taxonomie!

Wir fordern die Mitglieder des EU-Parlaments auf, für die Aufnahme der Kernenergie in die Taxonomie zu stimmen!

Wir fordern dich auf, mit uns zusammen dafür zu demonstrieren!

  • Wo? Straßburg, Haupteingang des EU-Parlaments
  • Wann? Di, 5. Juli, 18–21 Uhr und Mi, 6. Juli, 8–11 Uhr

Veranstalter ist unsere französische Schwesterorganisation Voix du Nucléaire / Voices of Nuclear. Der Nuklearia e. V. unterstützt die Veranstaltung durch diesen Aufruf.

Weiterlesen

Laufzeitverlängerung: Der Kanzler will’s nicht wissen

Sollen die Kernkraftwerke weiterbetrieben werden oder nicht? Am vergangenen Freitag äußerte sich Bundeskanzler Olaf Scholz endlich zur dieser Frage in einem Interview mit dem Münchner Merkur. Ein klares Nein kommt ihm zwar nicht über die Lippen, doch genau das ist sein Ziel. Von Argumenten aus Fachkreisen will Scholz nichts wissen.

Weiterlesen

Widerlegt: Deutschlands bekannteste Studie zur Versicherbarkeit von Kernkraftwerken

Versicherungsfachmann (Aktuar) Wolfgang Abele hat sich die Studie der Versicherungsforen Leipzig näher angesehen und zeigt fundamentale Schwächen auf.

Weiterlesen

Zum Jahrestag: Verfassungsbeschwerde gegen den Atomausstieg

Wissenschaftliche Erkenntnisse haben den Atomausstieg verfassungswidrig gemacht. Mitglieder und Freunde des Nuklearia e. V. legen daher Verfassungsbeschwerde ein. Der Gesetzgeber soll den verfassungsgemäßen Zustand des Atomrechts wiederherstellen.

Weiterlesen

Kernkraftwerke bieten erhebliche Reserven für den Winter 2022/23

Eine »grün motivierte, ideologische Farce« nennt die Nuklearia das Ergebnis der von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck im ZDF-Morgenmagazin versprochenen »unideologischen« Prüfung, ob eine Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke möglich und sinnvoll sei. Anders als Bundeswirtschafts- und -umweltministerium behaupten, bieten die Kernkraftwerke für den Winter 2022/23 sehr wohl noch erhebliche Leistungsreserven. Die sollte Deutschland nicht leichtfertig aus der Hand geben. Die Nuklearia fordert den Weiterbetrieb der laufenden Anlagen und die Reaktivierung der zum Jahresende 2021 abgeschalteten Kernkraftwerke. Die technischen und personellen Herausforderungen der Laufzeitverlängerungen sind mit moderatem Aufwand zu bewältigen.

Weiterlesen

Angriff auf Saporischschja: Was hätte geschehen können?

Von Dirk Egelkraut, Dominic Wipplinger und Rainer Klute

In der Nacht zum 4. März 2022 brachten russische Invasionstruppen das ukrainische Kernkraftwerk Saporischschja nach Beschuss unter ihre Kontrolle. In der Geschichte der Kerntechnik ist dieses Ereignis beispiellos. »Diese Nacht hätte das Ende der Ukraine, das Ende Europas sein können«, zeigte sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj entsetzt und verglich das Geschehen mit dem Reaktorunglück in Tschernobyl. Trifft das zu? Oder dramatisiert Selenskyj die Ereignisse, um Unterstützung durch die NATO zu erhalten? Die Nuklearia erläutert die Geschehnisse, gibt eine sicherheitstechnische Einschätzung ab und fasst weitere Informationen dazu zusammen.

Weiterlesen

Meinungsumfrage: Nuklearia ruft zu Spenden auf

Manche glauben ja, die Nuklearia werde von der Atomindustrie unterstützt und würde im Geld nur so schwimmen. Tatsächlich sind es unsere gut 400 Mitglieder und Spender, die mit ihren Beiträgen Dinge ermöglichen, die nicht nur Zeit und Engagement kosten, sondern auch Geld. Dazu zählt auch unsere aktuell laufende Civey-Meinungsumfrage zur Kernenergie. Um sie bis zum Jahresende zu verlängern, bitten wir um Spenden auf unser Konto IBAN DE30 6225 0030 0002 3209 84 oder per PayPal unter https://www.paypal.me/nuklearia/. Bitte als Betreff »Umfrage« angeben!

Weiterlesen

Scientists for Future mit unwissenschaftlichen Methoden von vorgestern

Von Dr. med. Peter Kegel und Rainer Klute

Kernenergie sei gefährlich und tauge nicht als Mittel gegen den Klimawandel. Das ist häufig in Presseartikeln zu lesen. Oft verweisen die auf die »Scientists for Future«, die dies in einem im Herbst 2021 veröffentlichten Papier behaupteten. Aber stimmt das eigentlich? Nein, einem Faktencheck halten die Behauptungen der »Scientists« nicht stand. Um zu dem von ihnen gewünschten Ergebnis zu kommen, müssen die »Scientists« wissenschaftliche Standards verletzen und verbiegen, weist Technikhistorikerin Dr. Anna Veronika Wendland nach.

Weiterlesen

EU-Kommission nimmt Kernenergie in Finanztaxonomie auf

Kurz vor dem Jahreswechsel hat die EU-Kommission schnell noch ihren lange erwarteten Entwurf einer Taxonomie-Verordnung veröffentlicht. Kernenergie ist danach »grün«, Erdgas übergangsweise auch. Hier ein Überblick und eine erste Bewertung.

Weiterlesen