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Nuklearia mit neuem Vorstand

Einen neuen Vorstand hat der Nuklearia e. V. gewählt. Die Mitgliederversammlung des Pro-Atom-Vereins kam am vergangenen Samstag in Schkeuditz bei Leipzig zusammen.

Alter und neuer Vorsitzender der Nuklearia ist der Informatiker Rainer Klute (58). Ebenfalls im Amt bestätigt wurde der Umweltverfahrenstechnikingenieur Rainer Reelfs (47) als Stellvertretender Vorsitzender. Als Beisitzer wiedergewählt wurden die Historikerin Dr. Anna Veronika Wendland (53) und der Netz-Dispatcher Fabian Lenker (32). Neue Beisitzer im Vorstand sind der Student und »Atomarbeiter« Dominic Wipplinger (29) sowie der Physiker Christoph Barthe (71). Der neue Vorstand berief Kapitän zur See a. D. Karl Reichart (71) zum Kassierer.

Bei seinem Rückblick auf das Jahr seit der letzten Mitgliederversammlung stellte der Vereinsvorsitzende Rainer Klute besonders das sprunghaft gestiegene öffentliche Interesse heraus: »Wir hatten in den letzten 12 Monaten mehr Presseanfragen als in den fünf Jahren davor, also seit es den Verein gibt.« Die Nuklearia habe sich als pro-nuklearer Ansprechpartner der Medien etabliert, konstatiert Klute. Die Mitgliederzahl des Vereins bestätigt das Bild: Sie ist in den vergangenen zwölf Monaten um 55 Prozent auf 218 Personen geklettert.

Vorstand und Kassierer des Nuklearia e. V. (v.l.n.r.): Fabian Lenker, Dr. Anna Veronika Wendland, Rainer Reelfs, Dominic Wipplinger, Rainer Klute, Karl Reichart (Kassierer), Christoph Barthe. Foto: Nuklearia
Vorstand und Kassierer des Nuklearia e. V. (v.l.n.r.): Fabian Lenker, Dr. Anna Veronika Wendland, Rainer Reelfs, Dominic Wipplinger, Rainer Klute, Karl Reichart (Kassierer), Christoph Barthe. Foto: Nuklearia

Über die Nuklearia

Nuklearia

Der Nuklearia e.V. ist ein gemeinnütziger, industrie- und parteiunabhängiger Verein zur Förderung der Kernenergie. Wir sehen in der Kernenergie eine wesentliche Säule der Energieversorgung. Fortschrittliche Reaktoren arbeiten sicher, sauber und nachhaltig. Atommüll lässt sich in Schnellen Reaktoren als Brennstoff nutzen.

Anders als erneuerbare Energien steht Kernenergie jederzeit in ausreichender Menge zur Verfügung und verbraucht keine großen Landflächen. Im Unterschied zu Kohle oder Gas ist Kernenergie CO2-arm und vermeidet Luftverschmutzung.

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