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Entsorgung radioaktiver Abfälle
Entsorgung radioaktiver Abfälle
Veröffentlicht am 2014-10-23
Von Rainer Klute
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Gastbeitrag von Dr. Hermann Hinsch

Um die Zusammenarbeit von Endlager-Kommission und Öffentlichkeit bei der Endlagersuche ging es am vergangenen Wochenende bei einer Tagung der Evangelischen Akademie Loccum. Dr. Hermann Hinsch war dabei und kommentiert die Tagung in diesem Gastbeitrag.

Können Sie sich eine Tagung zum Thema Entsorgung radioaktiver Abfälle vorstellen mit über einem Dutzend Vortragender bzw. Arbeitsgruppenleitern, von denen keiner auch nur einen Satz über die naturwissenschaftlichen und technischen Aspekte der Entsorgung redete und sicherlich auch nichts davon verstand? Auch die rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekte wurden nicht angesprochen. Immerhin waren unter den etwa 90 sonstigen Teilnehmern ein paar Techniker und Naturwissenschaftler. Die übrigen wollten etwas lernen? Keineswegs, in der lebhaften Diskussion stellten sie ihre Standpunkte dar und erhoben Forderungen. Ja, so eine Tagung fand statt, aber davon später.

Geisterhaft? Nein, demokratisch. Ganz selten schimmerte durch, warum man sich überhaupt so engagiert mit dem Thema beschäftigte: Radioaktivität auch in kleinsten Dosen sei mindestens eine Million Jahre lang hochgefährlich, radioaktive Stoffe hätten nie erzeugt werden dürfen, es sei ein Verbrechen, dass sie immer noch erzeugt werden.

Eine zutreffende Beurteilung des Strahlenrisikos lag der Tagung nicht zugrunde, sollte aber doch die Grundlage des ganzen Entsorgungsprozesses sein. Über das Strahlenrisiko gab es eine Veranstaltung in Zürich am 23.09.2014, vom Schweizer Nuklearforum. Also die Atommafia! Man sollte aber bedenken: Auf dieser Welt gibt es objektive Tatsachen, die völlig unabhängig davon sind, wer über sie berichtet. Außerdem: Wer ist beim Strahlenschutz am vorsichtigsten? Die Beschäftigten in kerntechnischen Anlagen, denn sie wollen noch etwas von ihrer Rente haben. Natürlich denken sie auch an ihre Nachkommen. Der dortige Vortragende, Herr Dr. Rüegg, verstand sein Fach, hatte sich sein ganzes Berufsleben mit Radioaktivität beschäftigt.

Obwohl es ein ernstes Thema ist, brachte Herr Rüegg die 80 Zuhörer oft zum Lachen, wenn er die absurden Vorstellungen befragter Bürger, der Medien und der Politiker wiedergab.

Fazit: Radioaktive Abfälle sind nur in den ersten Jahrhunderten gefährlich, die danach verbleibenden langlebigen Isotope haben eine zu geringe spezifische Aktivität, um noch ein Problem darzustellen. Grenzwerte sind unvernünftig niedrig, sie bedeuten, dass man große Teile der Schweiz evakuieren müsste, siehe Abbildung. Der Schluss von Herrn Rüegg: Es gibt Hoffnung. »Aber auch der Hexenglaube fand einmal sein Ende.«

Strahlung: Lebensdosen in der Schweiz (Quelle: »Naturphänomen Strahlung: Chancen und Gefahren, Fakten und Mythen«, Vortrag von Dr. sc. nat. Walter Rüegg, Zürich, 2014-09-23

Nun aber zu Loccum. Vor 850 Jahren machte ein Graf Hallermund der Kirche ein Geschenk, handelte aber nach dem Grundsatz: Verschenke nichts, was du irgendwie noch selbst brauchen könntest. Leichten Herzens trennte er sich von einem Sumpfgebiet mit einer kleinen Burg mittendrin, in der er nicht leben mochte. Die Kirche nahm das schäbige Geschenk an.

Mönche machten aus dem Sumpf einen schönen, forstwirtschaftlich wertvollen Wald mit vielen Fischteichen darin. Sie bauten eine sehenswerte Klosteranlage. So war das früher: Ihr Glaube veranlasste die Menschen, ägyptische Pyramiden, antike Tempel und gotische Dome zu errichten. Stets wurde die höchste Technik angewandt und dabei weiterentwickelt. Lebensgrundlagen wurden nicht zerstört, und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Der heutige Ökoglaube dagegen ist primitiv, zerstört Lebensgrundlagen und macht das Land hässlich.

Der Glaube wechselt, aber heilige Stätten bleiben heilig. An den Orten heidnischer Kulte wurden Kirchen gebaut, im Orient wurden Kirchen zu Moscheen umgewandelt und in Spanien Moscheen zu Kirchen. In Loccum erfolgt ein langsamer Übergang von Christentum zum Ökoglauben, mit Übernahme des Personals. Nur so ist der Sinn der Tagung vom 17.10 bis 19.102014 zu erklären, unter dem Titel:

Endlagersuche – Zusammenarbeit von Endlager-Kommission und Öffentlichkeit

Es wurde kein Wort darüber verloren, was Kommission und Öffentlichkeit zur Lösung der Endlagerfrage beitragen könnten, und wie das ohne Fachkenntnisse möglich sein sollte. Worum es ging, stellte besonders Herr Brunsmeier dar. Er ist stellvertretender Vorsitzender des BUND, hat Landespflege studiert. Seine Forderung: Überall Atomangst verbreiten, vor allem in Schulen.

Nahe Loccum wurde jemand geboren, der dazu gesagt hätte: »Tugend will ermuntert sein, Bosheit kann man von allein«, nämlich Wilhelm Busch.

Für mich war am interessantesten der Vortrag von Herrn Michael Müller, Betriebswirt, Vorsitzender der Kommission für atomare Endlager. Er stellte die zugrunde liegende Ökoreligion verständlich dar. Danach steuern wir auf eine Krise zu. Kerntechnik sei nicht die einzige Technik, welche abgeschafft werden müsse, um den Weltuntergang zu vermeiden.

Tatsachen werden völlig ignoriert. In den letzten 100 Jahren hat die Technik unsere Lebenserwartung fast verdoppelt, die Arbeitszeit fast halbiert, das Einkommen vervielfacht. Gäbe es nicht Vogelschreddermaschinen, Energiemais bis zum Horizont, fischhächselnde Kleinturbinen in jedem größeren Bach, hätte auch die Natur gewonnen. Die Krise besteht offenbar darin, dass die Intelligenz der meisten Menschen nicht ausreicht, um unsere technische Welt zu verstehen. Für Intelligenz gibt es ein grobes Maß, den IQ-Wert, wie er in Tests ermittelt wird. Dass er sinnvoll ist, zeigt sich, wenn man ihn mit anderen menschlichen Kernnzeichen zusammenstellt: Einkommen, Bildungsabschluss, stabile oder instabile persönliche Verhältnisse, Hang zur Kriminalität.

Intelligenzquotientsverteilung von Amerikanern mit und ohne College-Abschluß (1990). Quelle: The Bell Curve, Intelligence and Class Structure in American Life

Ein ungeheures Datenmaterial haben die amerikanischen Sozialwissenschaftler Herrnstein und Murray ausgewertet (The Bell Curve, Intelligence and Class Structure in American Life, 1994). Ergebnis: Bei Einzelpersonen kommen beliebige Kombinationen dieser fünf Merkmale vor. Teilt man die Gesellschaft jedoch anhand der IQ-Werte in Gruppen ein, dann zeigt sich, was ja auch niemanden wundert: In der Gruppe mit dem höchsten IQ häufen sich die Leute mit guter Berufsausbildung und hohem Einkommen. Weit überdurchschnittlich ist der Anteil derjenigen, die noch mit dem ersten Partner/Partnerin verheiratet sind, und weit unter dem Durchschnitt die Zahl derer, die im Gefängnis sitzen.

Aber die Autoren hätten es bei der Darstellung der Daten belassen sollen. Stattdessen haben sie eine Prognose gewagt: Die Gruppe mit der höheren Intelligenz (dunkle Kurve) würde zunehmend die Führung in der Gesellschaft übernehmen. Damit liegen sie voll daneben. Vor allem hier in Deutschland ist die Situation ganz anders. Wer politisch links steht, den findet man überwiegend im hellgrauen Bereich der Intelligenzverteilung, aber von dort aus gibt er den Ton an. Das Sein bestimmt das Bewusstsein. So mag er die Leute der dunklen Kurve nicht; sein Verstand reicht nicht, um zu sehen, dass allein diese ihm sein meist gutes Leben ermöglichen. Wie unsere Katze. Sie fühlt sich als die Herrin des Hauses, hält uns für ihr Personal, glaubt sicherlich, dass es nichts auf der Welt gibt, was sie nicht versteht, und macht sich in keiner Weise klar, dass sie ihr gutes Leben ausschließlich uns verdankt.

Aber es gibt immer Kombinationen menschlicher Eigenschaften, die völlig aus dem Rahmen fallen. Ein Beispiel ist einer der Vortragenden der Tagung, Herr Dr. Michael Wilk, immerhin Arzt. Meist ist er jedoch damit beschäftigt, gegen alles Mögliche zu protestieren, immer nach dem Grundsatz: »Es genügt nicht, keine Ahnung zu haben, man muss auch dagegen sein.« Über Radioaktivität redet er, obwohl ihm nicht nur einfachste Grundkenntnisse fehlen, sondern auch die Anwendung von Logik nicht liegt. Jedes einzelne radioaktive Atom hält er für ungeheuer gefährlich, Vergleiche mit natürlicher Radioaktivität kann er nicht anstellen.

Von den anwesenden Vertretern der Industrie (E.O.N. und GNS) verlangte er, wie auch andere, sie sollten erst einmal einsehen, dass sie einen großen Fehler gemacht haben, sich überhaupt mit Kerntechnik zu befassen: »Kehret um und tuet Buße«, oder so ähnlich.

Der Außenstehende erkannte in den Auffassungen von CDU bis zum letzten Protestler keine Unterschiede, und wunderte sich daher über die lebhafte Diskussion der Politologen, Theologen, Sozialwissenschaftler und Leuten wie Jochen Stay, Aktivist gegen alles und ohne abgeschlossene Berufsausbildung, über gänzlich irrelevante Fragen. Allerdings sind manche gezwungen sich zu profilieren. Das Geschäft mit der Atomangst verschafft vielen ein Einkommen. Mehrfach wurde gefordert, man müsste mehr Geld vom Staat bekommen.

Wie der Teufel das Weihwasser fürchten die Ökogläubigen den Vergleich mit natürlicher Radioaktivität. Ein Streit darüber führte bis zur Androhung einer gerichtlichen Klage. Man hatte viel »Informationsmaterial« ausgelegt, in dem unter anderem die Grenzwerte für die Freigabe von Material aus dem Abriss von Kernkraftwerken scharf angegriffen werden. Dies Material darf dann z. B. im Straßenbau verwendet werden. Die Grenzwerte sind so festgelegt, dass im ungünstigsten Fall jemand ein Zweihundertstel der natürlichen Strahlenexposition im Flachland abbekommt. Ihr Ökos, bleibt auf dem Boden! Eine solche Dosis bekommt man im Flugzeug in 3 Stunden ab! Was soll der Unsinn: »Durch diesen Müll wird das ganze Land vergiftet«. Das ist wie weiland »Die Hexen vergiften alle Brunnen.«


Dr. Hermann Hinsch ist Physiker mit dem Fachgebiet Biophysik. Als Student beteiligte er sich in den 1960er Jahren an Messungen über Strontium-90 im Fallout der Kernwaffenversuche. In seiner Diplomarbeit am Institut für Biophysik der TU Hannover ging es um Dichte- und Feuchtigkeitsmessungen mit Gammastrahlen. Hinsch untersuchte Strahlenwirkungen auf Biomoleküle und promovierte auf dem Gebiet der Biophysik. Von 1982 bis 1991 war er in der Asse hauptsächlich für Auslaugversuche zuständig. Dabei wurden Abfallfässer in Salzlösungen gestellt und gemessen, was an Isotopen in die Lösung überging. Anschließend arbeitete Hinsch bis zu seiner Pensionierung in der Universitätsbibliothek Hannover.

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Politik
Dennis sagt:

Ein interessanter Artikel, was den naturwissenschaftlichen Aspekt angeht. Aber was soll das bitte, das mit übelstem Sozialdarwinismus a la Bell-Curve zu vermengen? Herrnstein und Murray geht es darum, die zunehmende soziale Ungleichheit in den USA und insbesondere die Unterdrückung der Schwarzen und Frauen zu rechtfertigen. Durch solche Argumente untergräbt der Autor selbst seine Glaubwürdigkeit.

Herrmann Hinsch weist zurecht darauf hin, dass auf besagter Tagung viele Menschen von Radioaktivität redeten ohne aus wissenschaftlicher Sicht etwas davon zu verstehen. Leider macht er im Bezug auf die Bell Curve denselben Fehler. Allein ein Blick in die Wikipedia reicht aus, um zu belegen, wie umstritten dieses Buch ist.

Ich möchte auf jeden Fall nicht in einer Gesellschaft leben, wie sie sich der glühende Sozialdarwinist Charles Murray vorstellt. Ganz im Gegenteil. Ich bin in den letzten Jahren zu der Erkenntnis gelangt, dass wir angesichts des Klimawandels ohne Kernenergie nicht auskommen können, wenn wir auch nur annähernd das gegenwärtige Wohlstandsniveau halten und auf die gesamte Menschheit ausdehnen wollen. In diesem Sinne habe ich den Film Pandoras Promise verstanden und bin auf dieses Blog der Pro-Kernenergiebewegung gestoßen und so habe ich auch die Beiträge von Atomhörnchen verstanden. Umso bedauerlicher ist es, wenn hier sozialdarwinistische und rechtspopulistische Propaganda betrieben wird.

Rainer Klute sagt:

Sozialdarwinistische und rechtspopulistische Propaganda? Ich kann nicht erkennen, daß Hinsch sich mit den Forderungen von Herrnstein und Murray gemein macht. Im Gegenteil, er schreibt ausdrücklich, die Autoren hätten es beim Darstellen der Daten belassen sollen.

Dennis sagt:

Das macht es keineswegs besser. Aus dem Kontext ist eindeutig zu erkennen, dass der Autor die rassistischen und sexistischen Aussagen von Herrnstein und Murray inhaltlich voll unterstützt und sie nur – offenbar durch Sarrazin inspiriert – pessimistisch interpretiert.

Mal ganz abgesehen davon, dass auch die angeblichen “Fakten” schon hoch problematisch interpretiert wurden. Murray und Co. machen u.a. einen schweren sozialwissenschaftlichen Anfängerfehler, indem sie Korrelation mit Kausalität verwechseln und Hermann Hirsch wiederholt dies.

Hermann Hinsch sagt:

Zu Dennis,

das Buch “The Bell Curve” haben Sie nicht gelesen. Den Autoren ist der Unterschied zwischen Kausalität und Korrelation absolut bekannt. Kausalität bedeutet eine Ursache-Wirkungs-Beziehung, und weder die Autoren noch sonst irgendwer kann einen Grund für Intelligenzunterschiede angeben, so weit ist die Hirnforschung noch lange nicht. Ist es aber böse, Daten zu sammeln, nämlich Ergebnisse von IQ-Tests, Daten über Einkommen, Ausbildung, durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Gefängnissen, ethnischen Hintergrund usw. und prüfen, ob es da Korrelationen gibt? Denk – und Forschungsverbote? Wie die Energiepolitik auf unzutreffenden Annahmen über biologische Strahlenwirkungen beruht, könnte nicht auch Sozial -, Bildungs- und Einwanderungspolitik auf einem falschen unbiologischen Menschenbild beruhen? Sollte man darüber gar nicht nachdenken? Daß sich meine Ausführungen gegen niemanden richten, sieht man an meinem Vergleich mit unserer Katze, die ich sehr gern habe.

Martin Landvoigt sagt:

Gegen die Desinformationskampagnen der Anti-KKW-Bewegung hilft nur nüchterne Information. In diesem Sinn ist es hilfreich, auch über derartig gespenstische Veranstaltungen zu berichten, in der sich merkbefreite gerne gegenseitig auf die Schulter klopfen.

Gerne würde ich aber mehr hören über die wirklichen Gefahren radioaktiver Belastung. Meinem vorwissen nach gehen derartige Risiken gegen Null. Bis 100 mSv wurden noch nirgends gesundhatiliche Belastungen nachgewiesen, aber die Zeiten der Exposition scheinen von enormer Bedeutung.

So ist nachvollziehbar, dass die körpereigenen Reparaturmechnaismen eine gewisse Grundlast brauchen. Fehlt diese, so sind Erkrankungen wie Krebs und andere Störungen des Immunsystems plausibel, denn die Mechanismen suchen sich neue und falsche Ziele. Darum sagt eigentlich auch eine Lebenszeit-Exposition auch nichts. Man sollte demanch auch nicht derartige Kriterien in Diskussionen vortragen, außer um die Unsinnigkeit dieser Ansätze zu zeigen.

Überhaupt eine Gefahr scheint es nur bei sehr kurzzeitiger und starker Strahlungsexposition zu geben, denen die körpereigenen Reparaturmechanismen nicht gewachsen sind. Hier ist auch mit Beeinträchtigungen zu rechnen, selbst wenn es zu keiner akuten Strahlenkrankheit kommt.

Die Festlegung von Grenzwerten sollte nicht nach neurotischen Vorsichtsprinzipien und unztreffenden LNT-Annahmen erfolgen, sondern nach wissenschaftlichen Ergebnissen, die eine völlig andere Sprache sprechen.

Ich schreibe als interessierter Laie, und wäre ggf. an Kritik oder Bestätigung interessiert.

Rainer Klute sagt:

Das grundsätzlich richtig. Die Nuklearia bereitet übrigens gerade eine Broschüre zum Thema Strahlung vor.

Dr. Manfred Wolfrum sagt:

Kann ich bitte auch künftig Veröffentlichungen zu diesem Thema erhalten?
Dr. med. M.Wolfrum
Facharzt für Radiologie unnd für Nuklearmedizin
Anwohner und Kenner des Asse-Schachtes.

Ich stehe hier gegenüber dem Mainsteam der Medien und der dadurch gesteuerten Meinungsumgebung so ziemlich auf verlorenem Posten.
Obwohl ich meinen Freunden und Bekannten die Lektüre des “Märchen von der Asse” zu Lesenn empfohlen , einigen das Buch sogar geschenkt habe, gehen sie unverdrossenn zu den Lichterketten im Dreieck zwischen Schacht Konrad, der Asse und Eckert&Ziegler in BS-Wenden.
Ich bin dabei, einen Essay über “das Wasser in der Asse” zu verfassen. Haben Sie darüber belastbare Unterlagen?
Vielen Dank
Mit freundlichen Grüßen
M.Wolfrum

Kroll sagt:

da kann ich die Kerngedanken empfehlen http://www.kerngedanken.de/
Also die Seite von der dieser Artikel stammt. Der Autor von Kerngedannken ist auch der Autor von “Märchen von der Asse”, und beruflich in der Endlagerung, also hat er aktuelle und richtige Informationen.
Auch auf Eike gibts gelegentlich akkurate Informationen, ich würde aber da die quellen jedes mal überprüfen.
Viel mehr kann mann jedoch auf englischen seiten finden. auf NEI Nuclear Notes gibt es unter My Blog list eine ziemlich umfassende Übersicht über die pro Kernkraft Scene.
MFG Kroll

Rainer Klute sagt:

Das ist nicht ganz richtig. Autor der »Kerngedanken« ist Jan Gottwald, Autor des obigen Artikels und des Buchs »Das Märchen von der Asse« ist Herrmann Hinsch.

Die Nuklearia hat den Artikel »Entsorgung radioaktiver Abfälle« nicht von »Kerngedanken« kopiert, sondern direkt von Herrn Hinsch erhalten.

Kroll sagt:

ups, Bücher verwechselt… Die Autoren (Paul Schoeps ist auch dabei) von Kerngedanken haben dass Buch “Strahlendes Erbe”, nicht “Märchen von der Asse” geschrieben… auf “Kerngedanken” gibt es auch ein Themenblock “Geschichten aus der Asse”, der ziemlich ähnlich klingt, daher die Verwechslung.

Rainer Klute sagt:

Sie können gern den Nuklearia-Mailverteiler »Mitteilungen« abonnieren, siehe http://nuklearia.de/verein/mitmachen/mailverteiler/. Kurznachrichten aus der Welt der Kernenergie erhalten Sie von der Nuklearia über Twitter und Facebook, siehe https://twitter.com/Nuklearia bzw. https://www.facebook.com/Nuklearia.