Zwei Drittel aller Deutschen wollen zurück zur Kernkraft – doch wie könnte das gelingen? Heute und auch in den kommenden Jahren wäre der schnellste und wirtschaftlichste Weg zurück zur Kernkraft, die sechs zuletzt abgeschalteten Kernkraftwerke zurückzuholen. Das gilt auch für diejenigen Anlagen, in denen bereits erste Rückbauschritte erfolgt sind. Damit alleine kann jedoch nicht genug […]
Good News
Die Auswertung der freigeklagten Akten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz hat gezeigt, dass die Entscheidung gegen eine Laufzeitverlängerung für die deutschen Kernkraftwerke fachlicher Substanz entbehrte und parteiidelogisch motiviert war. Nuklearia e. V. fordert daher einen sofortigen Rückbaustopp der deutschen Kernkraftwerke. Die Bundesregierung muss den Ausstieg objektiv reevaluieren und eine Reaktivierung der letzten sechs Kernkraftwerke für eine ökologische und ökonomische Stromversorgung untersuchen.
Das Magazin »Cicero« und der Journalist Daniel Gräber haben einen Rechtsstreit gegen das Bundeswirtschaftsministerium gewonnen und damit Akteneinsicht zu internen Vorgängen rund um den Atomausstieg erstritten. Seine Auswertung der Dokumente belegt, wie das grün geführte Wirtschaftsministerium Expertenmeinungen systematisch ignorierte und Ideologen das Steuer an sich rissen.
Wirtschaftsminister Robert Habeck findet, dass Deutschland ein Jahr nach dem Abschied von der Kernkraft »auf gutem Kurs« sei. Wir schauen uns an, ob das stimmt und betrachten kurz Strompreise und CO2-Bilanz.
Am 15. April feierten in Hamburg ein paar Schriftsteller den ersten Jahrestag des deutschen Atomausstiegs mit der Aktion »Lesen ohne Atomstrom«. Wirklich ein Grund zum Feiern? Die Nuklearia findet: nein. Denn Kernkraft hält die Lichter an, auch in Deutschland.