Am Samstag, 19. Oktober 2019, findet in Nürnberg, Fürth und Erlangen die Lange Nacht der Wissenschaften statt. Auch in diesem Jahr ist die Nuklearia wieder mit einem attraktiven Programm dabei. Ihr findet uns in Erlangen und zwar im Palais Stutterheim (Stadtbibliothek, Innenhof), Marktplatz 1.
Good News
Zurück zur Kernenergie, um Klimaziele zu erreichen? Diese Forderung wird immer lauter. Doch die deutsche Atomindustrie äußert sich nur halbherzig.
Die #FridaysForFuture-Bewegung streikt gegen Treibhausgas-Emissionen und gegen den Abbau von Kohle, Öl und Gas. Wie sich das erreichen lässt, verrät eine neue Postkarte des Nuklearia e. V.
»Fridays for Future«: Anlässlich der Schülerstreiks für mehr Klimaschutz ist es interessant, die Entwicklung der CO2-Emissionen in Schweden und Deutschland miteinander zu vergleichen.
1998 verabredete die gerade gegründete Koalitionsregierung aus SPD und den Grünen den Atomausstieg. Danach begann eine intensive Diskussion darüber, wie der Ausstieg am besten zu bewerkstelligen sei. Die Grünen und ihre Anhänger hätten es natürlich gern gesehen, wenn alle Kernkraftwerke sofort stillgelegt werden. Dagegen regte sich Widerstand.
In Taiwan konnten Kernkraft-Aktivisten am 24. November einen großen Erfolg feiern: Per Volksabstimmung lehnten die Bürger den Atomausstieg mit klarer Mehrheit ab.
Die Nuklearia ruft auf zur Teilnahme am Nuclear Pride Fest am 21.10. in München. Sie ist Teil der Nuclear Pride Coalition, die sich für Erhalt und Ausbau der Kernenergie in Europa einsetzt.
Nach den Koalitionsverhandlungen ist nun auch mehr oder weniger offiziell klar: Das CO2-Emissionsziel für 2020, das erste Ziel, an dem sich Erfolg oder Misserfolg der Energiewende messen lassen muss, wird verfehlt werden. Was wäre gewesen, wenn Deutschland Braunkohle- statt Kernkraftwerke stillgelegt hätte?
Von Dr. Anna Veronika Wendland Die Energiewende offenbart jeden Tag ihre Schwächen, aber Politiker und politiknahe Experten raunen das Mantra von der Alternativlosigkeit. Kritik gilt nach wie vor als Tabubruch. Energie-Dissidenten werden in außerparlamentarische Foren und Anti-Mainstream-Publikationen verdrängt. Wer eine moderne Kerntechnik für eine Lösung und nicht für ein Problem hält, wird für dumm erklärt […]
Am 31. August veröffentlichte die Internationale Atomenergiebehörde IAEA ihren Schlußbericht zum Reaktorunfall im japanischen Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi. Was waren die Ursachen des Unglücks? Welche Folgen hatte er für die Kernenergie weltweit? Und was haben Deutschland und die Energiewende damit zu tun? Der Unfall Ein außergewöhnlich starkes Erdbeben im Osten Japan unterbrach am 2011-03-11 die externe Stromversorgung … Continue reading IAEA veröffentlicht Schlußbericht: Kernenergie nach Fukushima →
Gastbeitrag von Dr. Anna Veronika Wendland Am 27. Juni ist es soweit. Das fränkische Kernkraftwerk Grafenrheinfeld (KKG) geht nach einer längeren Phase des Streckbetriebs vom Netz, »das Feuer geht langsam aus«, wie die Lokalpresse kommentierte. Die Main-Post schaltet einen Countdown über die letzten Tage, in denen das Kraftwerk noch Strom produziert, und in Schweinfurt hat […]
Anti-Atom-Aktivisten, Politiker und Medien klagen ja allenthalben über den teuren Atomausstieg und über die bösen Kernkraftwerksbetreiber, die das nötige Geld für Rückbau und Endlagerung gar nicht auf dem Konto hätten. Wie es dazu gekommen ist und wie es zu bewerten ist, bringt Johannes Nikolopoulos bei Facebook kurz, treffend und originellauf den Punkt: Erst werden die … Continue reading Das Kostenproblem des Atomausstiegs →
Während bis vor Kurzem noch praktisch die gesamte Politik der Energiewende nachlief, mehren sich nun auch dort die kritischen Stimmen. Prominentes Beispiel ist Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer: Er wettert gegen den Ausbau des Stromnetzes und will Eckpunkte der Energiewende neu verhandelt wissen. Kritische Töne kommen auch aus Sachsen. Der dortigen FDP-Landtagsfraktion geht es aber nicht […]