Von Rainer Klute und Dominic Wipplinger Wie der russische Atomkonzern Rosatom per Facebook [1] und auf seiner Homepage [2] mitteilte, hat im Kernkraftwerk Beloyarsk der erste Anfahrvorgang des neuen Blocks 4 begonnen. Das Spannende daran: Beloyarsk 4 ist das erste Exemplar eines natriumgekühlten Schnellen Reaktors vom Typ BN-800. Zwei weitere Reaktoren dieses Typs sind für […]
In diesen Tagen ist hoffentlich ein wenig mehr Ruhe und vielleicht auch die Zeit, sich einen etwas längeren Vortrag anhören und anschauen. Ich empfehle hier »Energiewende ins Nichts« einen Vortrag, den Prof. Dr. Hans-Werner Sinn am 16. Dezember in München gehalten hat. Sinn ist Ökonom und Präsident des Ifo-Instituts.
In deutschen Medien Erwähnung zu finden, passiert Kernkraftbefürwortern eher selten. Die Gründe dafür sind hinlänglich bekannt und nach 30 Jahren grüner Indoktrination nicht weiter verwunderlich. Umso mehr habe ich mich neulich über eine Interviewanfrage des russischen Fernsehsenders Russia Today TV (RT) gefreut.
Der Landesparteitag der Piratenpartei Sachsen-Anhalt hat am Samstag, 23. November 2013, mit großer Mehrheit dem Transmutationsantrag der AG Nuklearia zugestimmt und ihn in ihr Wahlprogramm aufgenommen. Transmutation ist ein kernphysikalisches Verfahren, das aus hochradioaktivem, langlebigem Atommüll kurzlebigen macht. Die Abklingzeit für diesen Abfall verkürzt sich dadurch von 300.000 auf 300 Jahre.
Wie der Informationsdienst Nucnet berichtet, hat die russische Regierung den Bau von 21 neuen Kernreaktorblöcken bis zum Jahr 2030 beschlossen. Russland setzt damit auf eine Technik, die anders als Sonne und Wind stabil, planbar, kostengünstig und bedarfsgerecht Strom liefert. Im Unterschied zu Kohle und Gas ist Kernenergie praktisch emissionsfrei. Die neue Reaktoren sollen zum Teil […]
Seit dem 30. Oktober gibt es die Nuklearia als Verein! Elf Kernkraftbegeisterte kamen in Dortmund zusammen, um als Gründer die Satzung und das Gründungsprotokoll zu unterzeichnen – deutlich mehr als die vom Vereinsrecht geforderten sieben Personen. Das freut mich sehr! Besonderer Dank gilt denen, die weite Fahrten auf sich genommen haben, um dabei zu sein […]
Nuklearia-Pressemitteilung Der Pro-Kernkraft-Verein Nuklearia e.V. gründet sich am Mittwoch, 30.10.2013, in Dortmund. Er will Befürworter der Kernenergie sammeln und ihr Sprachrohr sein. »Die Antiatombewegung ist seit Jahrzehnten gut organisiert. Wir Kernkraftbefürworter haben hier reichlich Nachholbedarf«, meint Rainer Klute (52). Der Informatiker aus Dortmund will sich am Mittwoch nach der offiziellen Gründung des Vereins von den […]
Ein wichtiges Argument pro Kernkraft lieferte jetzt die Weltgesundheitsorganisation WHO: Luftverschmutzung ist ein Hauptgrund für Krebs. 2010 seien 220.000 Menschen an Lungenkrebs gestorben, der durch Luftverschmutzung ausgelöst wurde. Außer für Lungenkrebs sei Luftverschmutzung Ursache für weitere Krebsarten. Darüber berichtet beispielsweise das Handelsblatt. Das ist keine wirkliche Überraschung, aber es ist gut, das nun offiziell festgestellt […]
Eine neue kernkraftfreundliche Bewegung formiert sich gerade in Deutschland. Wer mitmachen will, kann im Nuklearia e.V. dabei sein – parteiunabhängig, aber nicht unpolitisch. Mehr dazu hier.
In unserem deutschen Atomausstiegs- und Energiewendeland formiert sich gerade eine neue kernkraftfreundliche Bewegung. Dabei mitmachen kann man im Nuklearia e.V., einem partei- und konzernunabhängigen Verein, der gerade gegründet wurde. Was es damit auf sich hat, wie es dazu kam und wie es weitergeht, ist hier zu lesen.
Die Wirtschaftswoche hat mich zur Nuklearia und zur Kernenergie interviewt. Das Ergebnis findet ihr hier: Atomkraft, ja bitte: Warum einige Piraten für die Kernenergie kämpfen
Nein, das soll keine Aufforderung sein, euren Atommüll nach Erlangen zu bringen! Aber wer etwas über Atommüll lernen möchte, hat heute, am 10. September 2013, in Erlangen Gelegenheit dazu. Ich referiere dort zum Thema »Wohin mit dem Atommüll?« und zwar ab 19:30 Uhr im Verein Dreycedern e.V., Altstädter Kirchenplatz 6. Veranstalter ist der Kreisverband Erlangen […]
»Darf Kernenergie umweltfreundlich sein?«, fragt die Deutsche Welle (DW) Der Beitrag der DW beantwortet die Frage nicht selbst, sondern überläßt die Antwort dem Leser. Der bekommt dazu gut recherchierte Informationen über den Dual-Fluid-Reaktor (DFR) an die Hand. Dieser Reaktor, der bislang erst auf dem Papier des Instituts für Festkörper-Kernphysik (IFK) existiert, entschärft langlebigen, hochradioaktiven Atommüll […]
18 von 210.000 bislang untersuchten Kindern in Fukushima hätten Schilddrüsenkrebs, meldete heute der japanische Fernsehsender NHK. Bei 25 Kindern bestünde ein Krebsverdacht; weitere 150.000 Kinder würden noch untersucht. Die deutschen Medien griffen diese Meldung in bekannter Weise dankbar auf und brachten sie sogleich mit dem Reaktorunglück im Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi in Zusammenhang, wie zum Beispiel die […]
Wie berichtet, haben die Macher des Dual-Fluid-Reaktors, also das Institut für Festkörper-Kernphysik, eine einstweilige Verfügung erwirkt, die den DFR für die Endrunde der GreenTec Awards nominiert. Nun gilt eine einstweilige Verfügung allerdings, wie der Name schon sagt, nur einstweilig, nämlich bis ein reguläres Gerichtsurteil in der Sache ergangen ist. Gerichte sollten einem Verfahren Priorität einzuräumen, […]