Auch nach dem geplanten Abschalten der letzten deutschen Kernkraftwerke am 31. Dezember 2022 wird der Atommüll immer noch da sein.
Was können wir tun? Die Politik will sich auf die Suche machen nach einem geeigneten Endlager. Sicher soll es sein und zwar für mindestens die nächsten 300.000 Jahre.
Aber gibt es keine anderen Möglichkeiten? Doch, die gibt es.
Die Endlagerung des Atommülls ist nicht alternativlos!
Atommüll ist kein Müll, sondern Wertstoff!
Man kann den hochradioaktiven, langlebigen Atommüll recyceln und durch das kernphysikalische Verfahren der Transmutation so entschärfen, dass sich die Lagerdauer auf rund 300 Jahre verkürzt – ein Tausendstel der ursprünglich benötigten Zeit. Die Anforderungen an eine solche Lagerstätte sind wesentlich leichter zu erfüllen. Ein Endlager »für die Ewigkeit« ist für die hochaktiven Abfälle nicht mehr nötig.
Beim Entschärfen des Atommülls in Schnellen Reaktoren wie dem russischen »Atommüllfresser« BN-800 oder in subkritischen Transmutationsanlagen werden große Mengen Energie frei, mit der wir sauberen Strom produzieren können. Außerdem können wir Kraftstoffe für Fahrzeuge, Flugzeuge oder Schiffe gewinnen. Aus dem vermeintlichen Müll wird eine wertvolle Ressource und eine Energiequelle für Jahrhunderte.
Leider ist das Recycling radioaktiver Abfälle in Deutschland aus politischen Gründen derzeit verboten. Es ist Sache der Politik, dies zu ändern.
Mehr dazu:
- kurz und knapp in unserem Flyer und
- ausführlich in unserer Vortragspräsentation.
Weiteres Material zum Thema Atommüll: