Ohne Kernkraft keine Lösung der Klimakrise

Gastbeitrag von John Gorman

Erneuerbare Energien müssen mit der Kernenergie zusammengehen, um eine CO2-arme Zukunft zu sichern, meint John Gorman. Er ist Präsident und CEO der Canadian Nuclear Association (Verband der kanadischen Nuklearindustrie) und war zuvor Vorstandsvorsitzender der Canadian Solar Industries Association (Verband der kanadischen Solarindustrie). »Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal ein leidenschaftlicher Verfechter der Kernenergie werden würde. Aber nach 20 Jahren Engagement für erneuerbare Energien habe ich die Irrtümer der Vergangenheit erkannt und hinter mir gelassen. Heute bin ich davon überzeugt, dass wir den Klimawandel ohne Kernenergie nicht bekämpfen können.« – Der Beitrag von John Gorman erschien zuerst in The Globe and Mail.

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Chancen und Risiken der Kernenergie nüchtern abwägen

In der neuen Diskussion über die Kernenergie in Deutschland sollten wir Technik wieder faktenbasiert und emotionsfrei bewerten. Nur so lassen sich zweckmäßige und sinnvolle Entscheidungen treffen. – Nuklearia-Vorsitzender Rainer Klute mit einer Antwort auf die Reaktionen auf seinen Gastbeitrag in der ZEIT sowie auf die Gegenrede von Jochen Steinhilber, ebenfalls in der ZEIT.

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Das Risiko, Risiken falsch einzuschätzen

Menschen sind ziemlich schlecht darin, komplexe Risiken einzuschätzen. Wir alle besitzen die angeborene Fähigkeit, sehr schnell Risikoeinschätzungen vorzunehmen. Dabei verwenden wir gedankliche Abkürzungen – oder Voreingenommenheiten –, die uns im Laufe der Evolution geholfen haben. Aber in einer Zeit, die voller abstrakter Informationen ist, müssen wir uns darüber klar werden, dass diese Voreingenommenheiten keineswegs problemlos sind.

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Die Nuklearia bei der Nacht der Wissenschaften in Erlangen

Am Samstag, 19. Oktober 2019, findet in Nürnberg, Fürth und Erlangen die Lange Nacht der Wissenschaften statt. Auch in diesem Jahr ist die Nuklearia wieder mit einem attraktiven Programm dabei. Ihr findet uns in Erlangen und zwar im Palais Stutterheim (Stadtbibliothek, Innenhof), Marktplatz 1.

Wir starten um 14 Uhr mit einem Kinderprogramm, ab 18 Uhr folgen Vorträge zum Naturschutz durch Kernenergie, zur (fehlenden) Verfassungsmäßigkeit des Atomausstiegs, zu Strahlung und Radioaktivität sowie zum Atommüll und Alternativen zur Endlagerung.

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Kernkraft ist weder teuer noch gefährlich – DIW-Studie verstößt gegen wissenschaftliche Standards

Kernenergie sei zu teuer und zu gefährlich – zu diesem Schluss kam das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in einem im Juli veröffentlichten Beitrag. Doch einer wissenschaftlichen Prüfung halten diese Behauptungen nicht stand. Das zeigt eine Analyse, die jetzt in der Fachzeitschrift atw – International Journal for Nuclear Power unter dem Titel »Das DIW-Papier über die „teure und gefährliche“ Kernenergie auf dem Prüfstand« erschienen ist.

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