Der BN-800-Reaktor im russischen Kernkraftwerk Belojarsk ist nach Angaben des Nuklearkonzerns Rosatom jetzt mit einer ersten Charge MOX-Brennelementen aus der Serienfertigung in Betrieb. Dieser Brennstoff enthält sowohl Reaktorplutonium, das aus den gebrauchten Brennelemente herkömmlicher Kernreaktoren gewonnen wird, als auch abgereichertes Uran, das bei der Urananreicherung als Abfall anfällt.
WeiterlesenArchiv für den Monat: Januar 2020
Nuklearia-Klausur: Vorstand lädt ein zum Kennenlernen
Nuklearia-Vorstand trifft sich in Grohnde – »Meet & Greet« am Freitagabend
Am 14. und 15. Februar 2020 kommt der Nuklearia-Vorstand zu einer Klausurtagung im niedersächsischen Emmerthal zusammen, genauer: im Ortsteil Grohnde, nach dem das dortige Kernkraftwerk benannt ist.
Im Rahmen dieser Klausur lädt der Vorstand Öffentlichkeit und Pressevertreter für Freitag, 14. Februar 2020, 19 Uhr, zu einem »Meet & Greet« ein, also zum Kennenlernen und Quatschen. Treffpunkt ist das Gasthaus »Zur Post«, Grohnder Straße 25, 31860 Emmerthal. Ein festes Programm gibt es nicht. Die Nuklearia-Vorstandsmitglieder stehen zu allen Fragen gern Rede und Antwort.
WeiterlesenVeranstaltungstipp: Kernenergie – der Weg aus der Klimakrise
Rainer Klute, Vorsitzender der Nuklearia, spricht zum Thema »Kernenergie – der Weg aus der Klimakrise«.
Wann: | Montag, 3. Februar 2020, 19:00 Uhr |
Wo: | Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH Überseering 12 22297 Hamburg |
Veranstalter: | Kerntechnische Gesellschaft (KTG), Sektion Nord |
Anmeldung: | Der Veranstalter bittet um eine namentliche Anmeldung der Teilnehmer bis zum 31. Januar 2020 per E-Mail an helge.gottschling@vattenfall.de. |
Details: | Weitere Informationen auf der Website der KTG |
Klimaschützer demonstrierten gegen den Atomausstieg
Kernkraftbefürworter: Angriff der Bundesregierung auf den Klimaschutz abwehren
Es war die größte Graswurzel-Demonstration in Deutschland für die Kernenergie, die am letzten Sonntag (2019-12-29) am Kernkraftwerk Philippsburg stattfand. Die Polizei zählte 120 Teilnehmer – darunter drei Eisbären –, die im Anschluss an das »Abschaltfest« der Atomkraftgegner bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um den Gefrierpunkt den Platz vor dem Werkstor übernahmen. Das Kraftwerk ging dennoch am Silvesterabend gegen 19 Uhr endgültig vom Netz.
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