Warum Linke die Kernenergie so sehr hassen

Die meisten Linken sind gegen Kernenergie. Warum eigentlich? Der US-Ökomodernist Michael Shellenberger erklärt das so: Wenn man energie-hochintensive Systeme der Stromerzeugung wie die Kernenergie nutzt, kann man in einer kapitalistischen Wachstums- und Industriegesellschaft leben, ohne auf Umweltschutz verzichten zu müssen.

Im Umkehrschluss heißt das aber auch: Man kann dann nicht mehr den Umweltschutz ins Feld führen, um die Abschaffung des Kapitalismus zu fordern. Das sei nämlich die tatsächliche Agenda linker Klimapolitik und Erneuerbaren-Euphorie.

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Taiwan: Erdrutsch-Sieg für Kernenergie

In Taiwan konnten Kernkraft-Aktivisten am 24. November einen großen Erfolg feiern: Per Volksabstimmung lehnten die Bürger den Atomausstieg bis 2025 mit klarer Mehrheit ab. Michael Shellenberger war dabei. Hier sein Bericht: Weiterlesen

Mit eurer übertriebenen Angst vor Atommüll nehmt ihr noch den Kollaps des Ökosystems in Kauf!

In den USA wollen alle irgendetwas gegen Atommüll tun. Die Kraftwerksbetreiber und die meisten Kongressabgeordneten wollen ihn in Nevada vergraben. Eine parteiübergreifende Gruppe von Senatoren möchte, dass sich die einzelnen Bundesstaaten in einem Ausschreibungsverfahren als Endlager-Standorte bewerben. Bill Gates und andere Unternehmer wollen den Atommüll recyceln und als Brennstoff für die nächste Generation von Kernreaktoren verwenden. Weiterlesen

Steigende Emissionen: Deutschlands schmutziger Krieg gegen die Kernenergie

In den letzten Jahren ist der Ruf Deutschlands als Vorreiter in Sachen Umweltschutz arg unter die Räder gekommen. Die Emissionen gingen nicht zurück, sondern stagnierten. Der Grund: Deutschland ersetzt Kernenergie durch fossile Brennstoffe. Erst kürzlich wurden der Hambacher Forst, der Ort Immerath und der Immerather Dom einem Braunkohle-Tagebau geopfert. Als einer der europäischen Staaten, die besonders stark von Kohle abhängen, exportiert Deutschland toxische Luftverschmutzung in seine Nachbarländer. Weiterlesen