Kernkraft for Life – Aufruf zum Protest vor dem »Kohleministerium«

Der Atomausstieg mitten in der Energiekrise bringt Menschenleben im Gefahr. Dagegen protestieren wir. Am 19. Juli vor dem Umweltministerium.

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Kernkraftwerke bieten erhebliche Reserven für den Winter 2022/23

Eine »grün motivierte, ideologische Farce« nennt die Nuklearia das Ergebnis der von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck im ZDF-Morgenmagazin versprochenen »unideologischen« Prüfung, ob eine Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke möglich und sinnvoll sei. Anders als Bundeswirtschafts- und -umweltministerium behaupten, bieten die Kernkraftwerke für den Winter 2022/23 sehr wohl noch erhebliche Leistungsreserven. Die sollte Deutschland nicht leichtfertig aus der Hand geben. Die Nuklearia fordert den Weiterbetrieb der laufenden Anlagen und die Reaktivierung der zum Jahresende 2021 abgeschalteten Kernkraftwerke. Die technischen und personellen Herausforderungen der Laufzeitverlängerungen sind mit moderatem Aufwand zu bewältigen.

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Nuklearforum Schweiz sieht Energiesouveränität durch deutsche Atompolitik bedroht

Das Nuklearforum Schweiz kritisiert das deutsche Bundesumweltministerium wegen eines am 11. März veröffentlichten Positionspapiers zur »Vollendung des Atomausstiegs«, das indirekt auch ein vorzeitiges Ende der Kernenergie in der Schweiz fordert. Das Nuklearforum forderte die Schweizer Bundesrätin Simonetta Sommaruga auf, gegenüber der deutschen Umweltministerin Svenja Schulze Stellung zu beziehen. Die Nuklearia unterstützt diese Initiative.

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Keine Störfälle in deutschen Kernkraftwerken

»AKW Brokdorf und Grohnde melden meiste Störfälle« titelte der NDR in einem Beitrag vom 27. Dezember 2018. Insgesamt 79 Vorfälle habe es gegeben, führt der NDR weiter aus und verweist auf das Blog »ausgestrahlt« des Anti-Atom-Aktivisten Jan Becker. Tatsächlich aber hat es im Jahr 2018 und auch in den 16 Jahren zuvor in deutschen Kernkraftwerken keinen einzigen Störfall gegeben.

Ursache für diesen Widerspruch ist eine Verfälschung des Begriffs »Störfall« durch Anti-Atom-Aktivisten, die von den Medien bewusst oder aus Unkenntnis aufgegriffen und propagiert wird. Das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit hilft nach Kräften mit.

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Silberne Sumpfpumpe 2018 für Ministerin Svenja Schulze

Die Nuklearia verleiht die Silberne Sumpfpumpe 2018 für den dümmsten Beitrag zur Kernenergienutzung an Bundesumweltministerin Svenja Schulze. Preiswürdig war die Social-Media-Aktion »Faktencheck: Mit Atomkraft gegen den Klimawandel?« des von Schulze geführten Bundesumweltministeriums (BMU) vom 30./31. Oktober 2018.

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Faktencheck beim Umweltministerium

Was passiert, wenn die Regierung mit dem Volk diskutieren will, aber ihren Job nicht ernst nimmt? Das Volk checkt die Fakten selbst. Unsere Autorin, Nuklearia-Vorstandsmitglied Anna Veronika Wendland, hat sich angesehen, wie das Umweltministerium Energiepolitik darstellt. Weiterlesen

Fakenews vom Bundesumweltministerium

Das Bundesumweltministerium stellt in einem sogenannten »Faktencheck« (mal wieder) falsche Behauptungen zur Kernenergie auf:

Diese Falschaussagen lassen sich teilweise sogar aus den vom Ministerium genannten Quellen widerlegen. Unter den oben genannten Adressen haben Twitter- und Facebook-Teilnehmer dem Ministerium bereits kräftig Zunder gegeben. Das Widerlegen dieser Behauptungen ist ja auch nicht schwer.

Heute (2018-10-31) ab 10 Uhr will Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth Fragen rund um den Atomausstieg unter dem Hashtab #FragFlasbarth auf Twitter diskutieren. Wer ein Twitter-Konto hat oder sich schnell noch eines zulegt, kann hier mitmachen: https://twitter.com/bmu/status/1057218345710301184.


Rainer Klute

Rainer Klute ist Diplom-Informatiker, Nebenfach-Physiker und Vorsitzender des Nuklearia e. V. Seine Berufung zur Kernenergie erfuhr er 2011, als durch Erdbeben und Tsunami in Japan und das nachfolgende Reaktorunglück im Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi auch einer seiner Söhne betroffen war.