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Anschalt-Infostand am 23. April 2025 in Dresden

Am Mittwoch, den 23. April, von 14 bis 18 Uhr findet am Verkehrsknotenpunkt Postplatz in Dresden die erste Aktion der Nuklearia-Regionalgruppe Ostsachsen statt.

Kernkraft-Standorte in Ostdeutschland nutzen!

Unter dem Motto „Jetzt erst recht!“ machen wir uns stark für neue Kernkraftwerke in Ostdeutschland. Potenzielle Standorte gibt es genug: Dresden-Rossendorf und Zittau in Ostsachsen, Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern, Stendal in Sachsen-Anhalt und Rheinsberg in Brandenburg.

Ohne das politische Veto der Grünen stünde in Greifswald heute schon ein Prototyp des modernen europäischen Druckwasserreaktors (EPR) – wie in Olkiluoto (Finnland) oder Flamanville (Frankreich).

Kommt vorbei, informiert euch und setzt gemeinsam mit uns ein Zeichen für eine klimafreundliche, zuverlässige und fortschrittliche Energiezukunft!

Warum neue Kernkraftwerke im Osten Deutschlands sinnvoll sind

Die Umfrageergebnisse zeigen eine signifikant höhere Zustimmung zu Kernkraftwerken im Osten Deutschlands. Das hat sicher auch mit der langen Tradition und den dabei gemachten guten Erfahrungen zu tun. Hieran gilt es bei Neubauten anzuknüpfen.

Die ehemalige DDR verfügte über eine bemerkenswerte Infrastruktur in der Kerntechnik – mit Forschungseinrichtungen wie dem Kernforschungszentrum Rossendorf, einem Forschungsreaktor und einer spezialisierten Ausbildung an der Ingenieurhochschule Zittau, denn hier war auch ein Kernkraftwerk geplant. Diese Region hat also historisch bewiesen, dass sie über das Know-how und die Akzeptanz für den Umgang mit Kernenergie verfügt.

Kernkraftwerke wie Rheinsberg und Greifswald produzierten zuverlässig Strom – besonders eindrucksvoll war dies während der Schneekatastrophe 1978/79, als Greifswald als einziges Großkraftwerk stabil Strom lieferte, während viele Braunkohlekraftwerke ausfielen. Auch die damals geplanten und teils fertiggestellten Projekte in Stendal zeigen: Die DDR hatte ambitionierte Pläne für eine nukleare Zukunft, die durch die politische Wende gestoppt wurden – nicht aus technischen Gründen.

Darüber hinaus ermöglichten die WWER-Reaktoren, die in Osteuropa immer noch laufen, die gekoppelte Fernwärmeversorgung für tausende Wohnungen. Die umfassende Ausbildung von Fachkräften, bewährte Wartungstechnologien und der Rückbau der Anlagen zeigen, dass ostdeutsche Regionen sowohl technisches Potenzial als auch gesellschaftliche Erfahrung mit der Kernenergie haben.

Ein Wiederaufbau von Kernenergieprojekten in diesen Regionen könnte nicht nur zur Energiesicherheit beitragen, sondern auch wirtschaftliche Impulse setzen, Arbeitsplätze schaffen und an die eigene technologische Tradition anknüpfen.

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