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Stand Up for Nuclear, Brüssel: Kernkraft verdreifachen!
Veröffentlicht am 2024-03-21
Von Nuklearia
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Kürzlich trafen sich Staats- und Regierungschefs aus der ganzen Welt in Brüssel zum ersten Kernenergie-Gipfel, um die die Rolle der Kernenergie für Klimaschutz, Energiesicherheit und Wohlstand zu unterstreichen. Die Nuklearia feierte, zusammen mit Verbündeten aus 15 Ländern, direkt vor dem Konferenzort die beste aller Energiequellen.

Am Donnerstagmorgen standen Aktivisten aus 15 Ländern bereit, um die zum Gipfeltreffen geladenen Politiker zu begrüßen und auf die weltweit schnell wachsende Unterstützung der Kernkraft hinzuweisen. Die Aktion zielte darauf, Staats- und Regierungschefs in die Verantwortung zu nehmen und sich der Erklärung der 22 Staaten anzuschließen, die die Kernkraft bis 2050 verdreifachen möchten. Denn Investitionen in Kernkraft sind dringend nötig, um die Energie- und Klimaziele zu erreichen und weltweiten Wohlstand zu verwirklichen.

Lisa Raß: »WIr brauchen Kernkraft für unsere Wirtschaft und für unser Wohlergehen.«

Lisa Raß von Nuklearia e. V. rief die Delegierten dazu auf, das Negativ-Beispiel Deutschland genau zu studieren und es besser zu machen. Denn der deutsche Atomausstieg habe nicht nur der deutschen Wirtschaft geschadet, sondern Menschenleben gekostet: »Es ist gut dokumentiert, dass steigende Energiepreise Menschenleben gefährden. Denn wer Energie sparen will, heizt auch weniger. Das endete im Winter 2023 für mehrere Tausend Deutsche tödlich. Für Japan wurde nach dem Atomausstieg derselbe Effekt nachgewiesen. Wir brauchen Kernkraft nicht nur für unsere Wirtschaft, sondern auch für unser Wohlergehen.«

Nuklearia-Vorstandsmitglied Britta Augustin hatte am Vorabend des Gipfels die exklusive Gelegenheit, mit dem belgischen Premierminister Alexander De Croo zu sprechen. Eine Delegation internationaler Aktivisten war eingeladen worden, um sich mit dem belgischen Premier auszutauschen und Fragen zu stellen. Britta über das Treffen: »Die Gespräche mit hochrangigen belgischen Politikern waren sehr ungezwungen. Es war ein Wille zu spüren, gemeinsam etwas zu erreichen. Ich würde mir wünschen, dass ich so offen mit deutschen Politikern sprechen könnte.« In Belgien sind inzwischen alle Parteien bis auf die Grünen pronuklear.

Oben und untetn: Britta Augustin mit dem belgischen Premierminister De Croo.
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