Die Nuklearia verleiht die Silberne Sumpfpumpe 2018 für den dümmsten Beitrag zur Kernenergienutzung an Bundesumweltministerin Svenja Schulze. Preiswürdig war die Social-Media-Aktion »Faktencheck: Mit Atomkraft gegen den Klimawandel?« des von Schulze geführten Bundesumweltministeriums (BMU) vom 30./31. Oktober 2018.
Good News
1998 verabredete die gerade gegründete Koalitionsregierung aus SPD und den Grünen den Atomausstieg. Danach begann eine intensive Diskussion darüber, wie der Ausstieg am besten zu bewerkstelligen sei. Die Grünen und ihre Anhänger hätten es natürlich gern gesehen, wenn alle Kernkraftwerke sofort stillgelegt werden. Dagegen regte sich Widerstand.
Einige Kommentatoren sind der Ansicht, der französische Präsident Macron habe in seiner Rede zur Energiestrategie am 2018-11-27 den Atomausstieg Frankreichs eingeläutet. Ville Tulkki, finnischer Experte für nukleare Sicherheit, sieht das völlig anders.
In Taiwan konnten Kernkraft-Aktivisten am 24. November einen großen Erfolg feiern: Per Volksabstimmung lehnten die Bürger den Atomausstieg mit klarer Mehrheit ab.
Das Nuclear Pride Fest in München vermittelte Begeisterung und ein frisches Selbstbewusstsein der Kernkraftfreude. Es ist eines von vielen Zeichen der letzten Tage und Wochen, die eine bevorstehende weltweite Renaissance der Kernenergie signalisieren. Das hat vor allem mit dem Klimawandel zu tun.
Was passiert, wenn die Regierung mit dem Volk diskutieren will, aber ihren Job nicht ernst nimmt? Das Volk checkt die Fakten selbst.
Das Bundesumweltministerium stellt in einem sogenannten »Faktencheck« (mal wieder) falsche Behauptungen zur Kernenergie auf.
Halskette aus einem leicht radioaktiven Gesteinspulver: Trotz gesundheitlicher Unbedenklichkeit löste sie eine behördliche Kettenreaktion aus.
Auf dem Münchner Marienplatz werden am 21. Oktober Hunderte von Kernkraft-Enthusiasten mit ihren Familien singen, tanzen, spielen und ihre persönlichen Geschichten erzählen. In zahlreichen Aktivitäten werden sie als Einzelne und als Gruppe ihre Freude an der Kernenergie Ausdruck verleihen und die Vorteile der Kernkraft feiern.
Die Nuklearia ruft auf zur Teilnahme am Nuclear Pride Fest am 21.10. in München. Sie ist Teil der Nuclear Pride Coalition, die sich für Erhalt und Ausbau der Kernenergie in Europa einsetzt.
Die meisten der Bemühungen, den Atommüll zu beseitigen, sind unsinnig. Atommüll war noch nie ein echtes Problem. Tatsächlich ist Atommüll die Lösung, um Umweltschäden zu vermeiden, wie sie typischerweise mit Energiegewinnung in Zusammenhang stehen.
Kernkraftfreunde aus Europa und den USA gründeten Anfang September die Nuclear Pride Coalition. Sie laden ein zum Nuclear Pride Fest am 21. Oktober in München.
Gastbeitrag von Mohan Doss Was passiert eigentlich, wenn man niedrig dosierter Strahlung ausgesetzt wird, beispielsweise bei einer klinischen Untersuchung? Wie wirkt sich das auf das Risiko aus, an Krebs zu erkranken? Dr. Mohan Doss vom Fox Chase Cancer Center in Philadelphia (USA) stellt die beiden Erklärungsmodelle LNT und Strahlungshormesis kurz vor.
Wem Umwelt und zuverlässige Stromversorgung am Herzen liegen, sollte die Bedrohung europäischer Kernkraftwerke durch Deutschland nicht tatenlos hinnehmen. Michael Shellenberger, Präsident von Environmental Progress, ruft dazu auf, ganz praktisch etwas zu tun: mit Zeit oder mit einer Spende.
Der Augsburger Stromanbieter Maxenergy gibt seinen Tarif Maxatomstrom auf. Wer auch künftig umweltfreundlichen Strom aus Kernenergie nutzen möchte, kann in den Kernstrom-Tarif von Enermy wechseln. Nuklearia-Mitglieder erhalten eine Gutschrift.