Der Landesparteitag der Piratenpartei Sachsen-Anhalt hat am Samstag, 23. November 2013, mit großer Mehrheit dem Transmutationsantrag der AG Nuklearia zugestimmt und ihn in ihr Wahlprogramm aufgenommen. Transmutation ist ein kernphysikalisches Verfahren, das aus hochradioaktivem, langlebigem Atommüll kurzlebigen macht. Die Abklingzeit für diesen Abfall verkürzt sich dadurch von 300.000 auf 300 Jahre. Weiterlesen
Archiv für den Monat: November 2013
Neue russische Kernreaktoren sollen Atommüll vernichten
Wie der Informationsdienst Nucnet berichtet, hat die russische Regierung den Bau von 21 neuen Kernreaktorblöcken bis zum Jahr 2030 beschlossen.
Russland setzt damit auf eine Technik, die anders als Sonne und Wind stabil, planbar, kostengünstig und bedarfsgerecht Strom liefert. Im Unterschied zu Kohle und Gas ist Kernenergie praktisch emissionsfrei. Die neue Reaktoren sollen zum Teil Alt-Kernkraftwerke ablösen, die in den nächsten Jahren das Ende ihrer Lebensdauer erreichen. Russland baut aber auch zusätzlich neue Kernkraftkapazitäten auf. Weiterlesen
Nuklearia e.V. gegründet
Seit dem 30. Oktober gibt es die Nuklearia als Verein!
Elf Kernkraftbegeisterte kamen in Dortmund zusammen, um als Gründer die Satzung und das Gründungsprotokoll zu unterzeichnen – deutlich mehr als die vom Vereinsrecht geforderten sieben Personen. Das freut mich sehr! Besonderer Dank gilt denen, die weite Fahrten auf sich genommen haben, um dabei zu sein und die Vereinsgründung zu ermöglichen!
Einstimmig wurde die Satzung angenommen, einstimmig die vorgeschlagenen Vorstandskandidaten gewählt, und auch die Beitragsordnung fand Einstimmigkeit. Ich persönlich bin sehr dankbar für das Vertrauen, mich zum Vorsitzenden des Vorstands zu wählen.
Dank geht auch an die 25 Personen, die »abwesend anwesend« waren und die wir als Gründungsmitglieder mitrechnen! Inzwischen trudeln auch die ersten weiteren Mitgliedsanträge ein. Prima!
Gemeinnützig und parteiunabhängig ist die Nuklearia. Das ist uns sehr wichtig, denn nur ohne die Bindung an eine bestimmte Partei können wir die Mehrzahl der Menschen erreichen. Das heißt aber nicht, daß die Nuklearia unpolitisch ist! Im Gegenteil, wir haben ja politische Ziele: Wir wollen die Kernenergie in Deutschland wieder salonfähig machen und auf eine entsprechende Änderung des Atomgesetzes hinwirken. Deswegen bleibt neben dem parteiunabhängigen Nuklearia e.V. die Arbeitsgruppe Nuklearia in der Piratenpartei bestehen. Die Gründung ähnlicher Arbeitsgruppen in anderen Parteien streben wir an.
Die nächste Zeit werden wir aber erstmal nutzen, um unsere internen Strukturen aufzubauen, besonders die Kommunikationsstrukturen. Dazu sind uns Ideen und/oder Mitarbeit von Mitgliedern und Interessenten sehr wichtig und willkommen!
Unser Vorstandsmitglied Fabian Herrmann aka »Atomhörnchen« hat die Nuklearia-Gründung wie folgt kommentiert: »Verein gegründet!«.