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Klimastreit entschieden? Neue Studie bringt Klarheit
Klimastreit entschieden? Neue Studie bringt Klarheit
Veröffentlicht am 2012-07-30
Von Rainer Klute
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Klimaskeptiker bezweifeln, daß die globale Erwärmung auf menschliche Aktivitäten wie den Ausstoß von CO2 und anderen Treibhausgasen zurückzuführen ist. Klimaschützer hingegen warnen vor dem Bau neuer Kohlekraftwerke, die noch mehr CO2 in die Atmosphäre blasen und den Klimakollaps weiter anheizen – mit schrecklichen Folgen auf der ganzen Welt.

Nach jahrelangem Streit zwischen Klimaschützern und Klimaskeptikern gibt es nun eine neue Studie, die diesen Streit entscheiden könnte. Der Physiker und Klimaskeptiker Prof. Richard Muller hat sie durchgeführt, das klimaskeptische Heartland Institute, hinter dem die amerikanische Kohleindustrie steckt, hat sie mitfinanziert. Ergebnis: Die globale Erwärmung ist sehr wohl menschengemacht, und es sind die Treibhausgase, die sie verursachen, allen voran das CO2.

Richard Muller hat seine Überzeugung aufgrund der Ergebnisse seiner Studie komplett gewandelt – eine wahrhaft wissenschaftliche Haltung, die manch anderem ebenfalls gut anstünde! Kernenergie besitzt eine außerordentlich gute CO2-Bilanz. Die Folgen des Klimakollaps sind weitaus dramatischer, als jedes Nuklearunglück es sein könnte (zur Erinnerung: keine Strahlungstoten durch Fukushima). Bevor wir Kernkraftwerke durch eneuerbare Energien ersetzen, sollten wir daher zuallererst die Kohle-, Öl- und Gaskraftwerke abschaffen!


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Nuklearia