Es ist sehr früh am Morgen im November. Die Welt ist noch nachtschwarz, und in der Luft liegt der feuchtkalte Biss des nahen Winters. Blick zum Himmel: Nach wenigen Augenblicken zeichnen sich die feinen, weißen Lichtpunkte der Sterne vor dem anthrazitgrauen Hintergrund ab. Es sind nur die hellsten zu sehen – die Herbstfeuchtigkeit hat den Himmel mit Dunst überzogen, vermute ich – aber ich vermag nach kurzer Orientierung die sinkenden Zwillinge, den Fuhrmann, den hellen Planeten Jupiter, und, gegenüberliegend im Südosten, die steigenden Frühlingssternbilder, Löwe und Bärenhüter, zu erkennen.
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