Suche

Behauptung:

Nach einem Atomunfall werden ganze Landstriche unbewohnbar

Realität

Die heutigen Bewohner von Hiroshima und Nagasaki, den Atombomben-Städten, sind nicht nur sehr lebendig, sondern auch durchschnittlich gesund. Krebs kommt selbstverständlich vor – aber bei den nach 1945 Geborenen genauso häufig wie an anderen Orten der Welt. Bei den Überlebenden sieht man einen erstaunlichen Effekt: Diejenigen, die Dosen unter 100 Millisievert (also zehn- bis fünfzigmal mehr als normale Hintergrundstrahlung) ausgesetzt waren, leben sogar länger und bekommen seltener Krebs als Vergleichsgruppen.

Und in der Tschernobyl-Sperrzone leben heute Luchse, Wölfe und andere seltene Tierarten. Im weit überwiegenden Teil ist die Hintergrundstrahlung nicht höher als an vielen anderen Orten der Welt, so dass dort auch Menschen wieder sicher leben könnten. Auch der Boden der Sperrzone hat sich weit überwiegend (zu 80%) regeneriert, so dass man ihn als Ackerland nutzen könnte.

Mehr wissen

Die Studie zu den Überlebenden der Atombomben kommt zum Schluss, dass die LNT-These, nach der schon geringste Strahlendosen schädlich sind, falsch ist und fordert daher, Strahlenschutz-Richtlinien nicht länger auf der Grundlage der LNT-These aufzubauen. Die Bodenwerte der Tschernobyl-Sperrzone wurden von einem Team um Valery Kashparov, dem Direktor des Instituts für landwirtschaftliche Radiologie der Ukraine, gemessen und für sicher befunden.

Newsletter

Ja, ich will … Infos über Aktionen und Neues rund um die beste Energiequelle direkt in mein Postfach.