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Behauptung:

Fukushima hat gezeigt, dass Kernkraft unbeherrschbar ist

Realität

Was Fukushima vor allem gezeigt hat, ist wie sicher und resilient die Kernkraft ist: Sechs Kraftwerksblöcke waren einem Erdbeben der Stärke 9 plus Tsunami ausgesetzt, vier havarierten, drei erlitten eine Kernschmelze. Trotzdem entwich nur einem einzigen Block, dem ältesten und am schlechtesten gesicherten, eine nennenswerte Menge an Radioaktivität. Insgesamt war die Strahlenbelastung für die Anwohner so gering, dass niemand zu Schaden kam. Selbst die Evakuierungen waren unnötig und haben mehr geschadet als genützt.

Natürlich gibt es Lehren aus Fukushima. Hier ist die wichtigste: Die Notstromversorgung eines Kernkraftwerks muss unter allen Umständen funktionieren, auch bei einer Sturmflut. Glücklicherweise lernt die kerntechnische Industrie, wie alle anderen Industrien auch, aus Unfällen und entwickelt ihre Technologie ständig weiter.

Mehr wissen

Die Konsequenzen von Fukushima fasst dieser Blog-Beitrag bei Our World in Data gut zusammen: Es fand sich kein Beleg für erhöhte Krebszahlen. Dafür forderten die Evakuierungen, die laut einer britischen Studie zum allergrößten Teil mehr geschadet als genützt haben, viele Todesopfer.

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