Die grüne Partei, hat die immer recht? Die Nuklearia findet: Nein. Vor allem nicht, wenn es um das grüne Herzensthema, den Atomausstieg, geht. Deshalb haben wir uns am 15. November (Freitag) auf nach Wiesbaden zum Parteitag der Grünen gemacht und es laut gesagt: »Kernkraft kommt wieder!«
Steigende Energiepreise, hohe Emissionswerte und Abhängigkeit vom Ausland – das sind die wesentlichen Ergebnisse von zwei Jahrzehnten Energiewende mit Atomausstieg. Dass es so weit kommen konnte, geht vor allem auf das Konto der Grünen. Als geistige Urheber der Energiewende verweisen sie heute gern auf andere beteiligte Parteien oder widrige Umstände, um die aktuelle Energiekrise zu erklären. Wir sind dagegen überzeugt: Die Grünen sind die Partei, die sich zuallererst für die Rückkehr der Kernkraft nach Deutschland einsetzen sollte, denn keine Energiequelle bietet besseren Klima- und Naturschutz und ist dabei verlässlich und bezahlbar.
Im Gepäck: Der Sieben-Punkte-Plan für den Wiedereinstieg
Deshalb war die Nuklearia auch dieses Jahr beim grünen Parteitag in Wiesbaden und hat die Delegierten aufgefordert, ihre Haltung zur Kernkraft zu revidieren – denn sie ist der Schlüssel zu Wohlstand, sicherer Versorgung und intakter Natur. Damit der Weg zurück zur Kernkraft gelingen kann, hat die Nuklearia einen Sieben-Punkte-Plan für den Wiedereinstieg vorgelegt. Er kann als Handreichung dienen für Politiker, die wirklich etwas bewegen wollen – zum Wohl von Bürgern, Industrien, Natur und Klima. Dazu gehört, dass Deutschland aufhört, seine stillgelegten Kernkraftwerke zu zerstören, und wieder mehr Geld in den Erhalt kerntechnischer Kompetenzen investiert, um so bald wie möglich wiedereinzusteigen.
Neue und alte Kernkraftfreunde beim Entspannen nach der Arbeit.