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Das Kostenproblem des Atomausstiegs

Anti-Atom-Aktivisten, Politiker und Medien klagen ja allenthalben über den teuren Atomausstieg und über die bösen Kernkraftwerksbetreiber, die das nötige Geld für Rückbau und Endlagerung gar nicht auf dem Konto hätten. Wie es dazu gekommen ist und wie es zu bewerten ist, bringt Johannes Nikolopoulos bei Facebook kurz, treffend und originell auf den Punkt:

  • Erst werden die Kraftwerksbetreiber verpflichtet, ihre Rückstellungen für den Abriss in »werthaltige Anlagen« zu stecken (damit nicht eventuell der Staat auf die Idee kommt, das Geld zur Sanierung der Rentenkassen zu verwenden).
  • Im nächsten Schritt werden diese »werthaltigen Anlagen« durch Atomausstieg und Erneuerbare-Energien-Gesetz entwertet. »Atomkonzerne entmachten«, »Demokratisierung der Energieerzeugung« oder wie auch immer heißt das dann.
  • Schließlich wird Empörung darüber geheuchelt, dass das Geld weg ist.

Das erinnert an die Frau, die ihren Ex-Mann erschießt und sich danach beschwert, dass »das Schwein keine Alimente bezahlt«.

Über die Nuklearia

Die Nuklearia ist ein gemeinnütziger, industrie- und parteiunabhängiger eingetragener Verein, der die Kernenergie als Chance begreift und darüber aufklären will. Wir sehen die Kernkraft als besten Weg, die Natur und das Klima zu schützen und gleichzeitig unseren Wohlstand zu erhalten. Denn Kernenergie ist emissionsarm, braucht sehr wenig Fläche und steht jederzeit zur Verfügung. Unser Ansatz ist wissenschafts- und faktenbasiert, unsere Vision humanistisch: erschwingliche und saubere Energie für alle.

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