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Terroralarm im Kernkraftwerk (Pressemitteilung)
Veröffentlicht am 2016-03-29
Von Rainer Klute
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Wie sicher ist unsere Kernenergie in der Ära IS?

Eine Attacke auf ein Kernkraftwerk wäre für Terroristen mit hohem Aufwand und hohem persönlichen Risiko verbunden – bei bestenfalls bescheidenen Erfolgsaussichten. Das mache Kernkraftwerke zu unattraktiven Angriffszielen, analysiert Dr. Anna Veronika Wendland.

Andererseits nütze bereits die Verbreitung von Furcht den Zielen der Terroristen. Wenn allein schon die Möglichkeit (nicht: die Erfolgswahrscheinlichkeit) eines terroristischen Angriffs auf ein Kernkraftwerk unsere Gesellschaft in Angst und Schrecken zu versetzen vermag, dann hätten die Terroristen bereits einen Teilerfolg erzielt, so Wendland. Die Nuklearhistorikerin fordert dazu auf, den Terroristen nicht das Feld des Schreckens zu überlassen oder gar diskursiv zu verstärken, sondern der Angst solides (Experten-) Wissen entgegenzustellen.

Dazu hat Wendland verschiedene Angriffsszenarien analysiert und skizziert. Ihr Beitrag auf der Nuklearia-Website: http://nuklearia.de/2016/03/27/terroralarm-im-kernkraftwerk/


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Der Nuklearia e.V. ist ein gemeinnütziger und parteiunabhängiger Verein zur Förderung der Kernenergie. Wir sehen in der Kernenergie eine wesentliche Säule der Energieversorgung. Fortschrittliche Reaktoren arbeiten sicher, sauber und nachhaltig. Atommüll lässt sich in Schnellen Reaktoren als Brennstoff nutzen.

Anders als erneuerbare Energien steht Kernenergie jederzeit in ausreichender Menge zur Verfügung und verbraucht keine großen Landflächen. Im Unterschied zu Kohle oder Gas ist Kernenergie CO2-arm und vermeidet Luftverschmutzung.

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